{"title":"维也纳工业大学“FAIR数据奥地利”研讨会报告(维也纳,8。2020年9月)","authors":"Eva-Maria Asamer, Sarah Stryeck, T. Kalová","doi":"10.31263/voebm.v73i3-4.5082","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Dieser Report beschreibt die Ergebnisse eines eintägigen Workshops, der mit Partnerinnen und Partnern des Projektes FAIR Data Austria und einer Vertreterin des Horizon-2020-Projekts EOSC-Pillar durchgeführt wurde. Ziel des Workshops war es, den Nutzen eines FAIR Office Austria zu evaluieren. Die Teilnehmenden diskutierten über mögliche Partnerinnen und Partner sowie Kundinnen und Kunden und über konkrete Services, die angeboten werden sollten. Ebenso wichtig war die Definition der Nicht-Ziele. Der Workshop sollte zur Findung eines klaren Mission Statements dienen und den Teilnehmenden dazu verhelfen, ein gemeinsames Verständnis und Erwartungen zu entwickeln. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für einen konkreten Maßnahmenplan. Ein Ergebnis war, dass ein FAIR Office Austria in erster Linie als Informationsdrehscheibe und Vermittler zwischen (internationalen) Organisationen (z.B. GO FAIR, EOSC, RDA) und lokalen Reference Points innerhalb der österreichischen Forschungseinrichtungen und anderen Stakeholdern dienen sollte. Ein FAIR Office Austria, so eine weitere Erkenntnis, muss von mehreren, unterschiedlichen (Forschungs-)Organisationen aufgebaut und betrieben werden, um eine wirklich transdisziplinäre, trans-institutionelle und nationale Dimension widerzuspiegeln. Lokale FAIR Reference Points sollen an Universitäten eingerichtet werden, aber nicht auf diese beschränkt sein. Weitere Forschungseinrichtungen werden ermutigt, ebenfalls lokale Reference Points zu benennen.","PeriodicalId":39392,"journal":{"name":"VOEB-Mitteilungen","volume":"37 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-12-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Bericht zum „FAIR Data Austria“ Workshop an der TU Wien (Wien, 8. September 2020)\",\"authors\":\"Eva-Maria Asamer, Sarah Stryeck, T. Kalová\",\"doi\":\"10.31263/voebm.v73i3-4.5082\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Dieser Report beschreibt die Ergebnisse eines eintägigen Workshops, der mit Partnerinnen und Partnern des Projektes FAIR Data Austria und einer Vertreterin des Horizon-2020-Projekts EOSC-Pillar durchgeführt wurde. Ziel des Workshops war es, den Nutzen eines FAIR Office Austria zu evaluieren. Die Teilnehmenden diskutierten über mögliche Partnerinnen und Partner sowie Kundinnen und Kunden und über konkrete Services, die angeboten werden sollten. Ebenso wichtig war die Definition der Nicht-Ziele. Der Workshop sollte zur Findung eines klaren Mission Statements dienen und den Teilnehmenden dazu verhelfen, ein gemeinsames Verständnis und Erwartungen zu entwickeln. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für einen konkreten Maßnahmenplan. Ein Ergebnis war, dass ein FAIR Office Austria in erster Linie als Informationsdrehscheibe und Vermittler zwischen (internationalen) Organisationen (z.B. GO FAIR, EOSC, RDA) und lokalen Reference Points innerhalb der österreichischen Forschungseinrichtungen und anderen Stakeholdern dienen sollte. Ein FAIR Office Austria, so eine weitere Erkenntnis, muss von mehreren, unterschiedlichen (Forschungs-)Organisationen aufgebaut und betrieben werden, um eine wirklich transdisziplinäre, trans-institutionelle und nationale Dimension widerzuspiegeln. Lokale FAIR Reference Points sollen an Universitäten eingerichtet werden, aber nicht auf diese beschränkt sein. Weitere Forschungseinrichtungen werden ermutigt, ebenfalls lokale Reference Points zu benennen.\",\"PeriodicalId\":39392,\"journal\":{\"name\":\"VOEB-Mitteilungen\",\"volume\":\"37 1\",\"pages\":\"\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-12-23\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"VOEB-Mitteilungen\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.31263/voebm.v73i3-4.5082\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"Q3\",\"JCRName\":\"Social Sciences\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"VOEB-Mitteilungen","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.31263/voebm.v73i3-4.5082","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q3","JCRName":"Social Sciences","Score":null,"Total":0}
Bericht zum „FAIR Data Austria“ Workshop an der TU Wien (Wien, 8. September 2020)
Dieser Report beschreibt die Ergebnisse eines eintägigen Workshops, der mit Partnerinnen und Partnern des Projektes FAIR Data Austria und einer Vertreterin des Horizon-2020-Projekts EOSC-Pillar durchgeführt wurde. Ziel des Workshops war es, den Nutzen eines FAIR Office Austria zu evaluieren. Die Teilnehmenden diskutierten über mögliche Partnerinnen und Partner sowie Kundinnen und Kunden und über konkrete Services, die angeboten werden sollten. Ebenso wichtig war die Definition der Nicht-Ziele. Der Workshop sollte zur Findung eines klaren Mission Statements dienen und den Teilnehmenden dazu verhelfen, ein gemeinsames Verständnis und Erwartungen zu entwickeln. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für einen konkreten Maßnahmenplan. Ein Ergebnis war, dass ein FAIR Office Austria in erster Linie als Informationsdrehscheibe und Vermittler zwischen (internationalen) Organisationen (z.B. GO FAIR, EOSC, RDA) und lokalen Reference Points innerhalb der österreichischen Forschungseinrichtungen und anderen Stakeholdern dienen sollte. Ein FAIR Office Austria, so eine weitere Erkenntnis, muss von mehreren, unterschiedlichen (Forschungs-)Organisationen aufgebaut und betrieben werden, um eine wirklich transdisziplinäre, trans-institutionelle und nationale Dimension widerzuspiegeln. Lokale FAIR Reference Points sollen an Universitäten eingerichtet werden, aber nicht auf diese beschränkt sein. Weitere Forschungseinrichtungen werden ermutigt, ebenfalls lokale Reference Points zu benennen.