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Der Klimawandel prägt inzwischen den medialen Alltag. Spätestens mit der extremen Dürre in Mitteleuropa ist das Thema auch in der Gesellschaft in Deutschland angekommen. So stellen Bilder von verdorrten Feldern, ausgetrockneten Flüssen oder sterbenden Wäldern inzwischen eine neue Normalität dar. Die heißesten und trockensten Jahre liegen seit Beginn der Wetteraufzeichnung, mit wenigen Ausnahmen, fast alle in den 2000er Jahren.1 Zudem werden die von Klimaforscher*innen entworfene Worst-Case-Szenarien bereits jetzt schon erreicht oder sogar übertroffen.2