{"title":"答复","authors":"T. Baumann, R. Schmid, S. Essig","doi":"10.1055/a-0630-6476","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Nach mehr als 30 Jahren hat sich die GrafMethode außerhalb des deutschsprachigen Raumes nicht überzeugend durchgesetzt. Einer der Gründe dafür dürfte ihre scheinbare Komplexität sein, wie wir immer wieder bei unseren Ausbildungskursen im Inund Ausland feststellen müssen. Eine Einteilung in über 10 verschiedene Typen ist schwierig zu verstehen, insbesondere wenn einem Teil davon keine unmittelbare Relevanz zukommt. Scheinbar „einfachere Methoden“ wie diejenigen von Harke, Terjesen, Suzuki, Rosendahl, Morin etc. sind unseres Erachtens keine Alternative und mit erheblich geringerem Aussagewert respektive höherer Fehlerquote verbunden. Unser Engagement in einem Schwellenland musste ganz einfachen und nachvollziehbaren Grundlagen folgen. Mit dem pragmatischen Ansatz eines Screenings im Wochenbett und einer unmittelbaren, einfachen und gänzlich unschädlichen Behandlungsmethode haben wir damit überzeugende Resultate erzielen können. Die Qualität der Untersuchungen wird laufend über unser Internettool überwacht und bei Bedarf verbessert. Nach über 300000 Untersuchungen und 3000 erfolgreichen Behandlungen fühlen wir uns verpflichtet, unsere Erfahrungen nach Europa zurückzutragen und auch hier eine Vereinfachung vorzuschlagen.","PeriodicalId":50832,"journal":{"name":"Aktuelle Neurologie","volume":"13 1","pages":"113 - 114"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2018-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-0630-6476","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Antwort\",\"authors\":\"T. Baumann, R. Schmid, S. Essig\",\"doi\":\"10.1055/a-0630-6476\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Nach mehr als 30 Jahren hat sich die GrafMethode außerhalb des deutschsprachigen Raumes nicht überzeugend durchgesetzt. Einer der Gründe dafür dürfte ihre scheinbare Komplexität sein, wie wir immer wieder bei unseren Ausbildungskursen im Inund Ausland feststellen müssen. Eine Einteilung in über 10 verschiedene Typen ist schwierig zu verstehen, insbesondere wenn einem Teil davon keine unmittelbare Relevanz zukommt. Scheinbar „einfachere Methoden“ wie diejenigen von Harke, Terjesen, Suzuki, Rosendahl, Morin etc. sind unseres Erachtens keine Alternative und mit erheblich geringerem Aussagewert respektive höherer Fehlerquote verbunden. Unser Engagement in einem Schwellenland musste ganz einfachen und nachvollziehbaren Grundlagen folgen. Mit dem pragmatischen Ansatz eines Screenings im Wochenbett und einer unmittelbaren, einfachen und gänzlich unschädlichen Behandlungsmethode haben wir damit überzeugende Resultate erzielen können. Die Qualität der Untersuchungen wird laufend über unser Internettool überwacht und bei Bedarf verbessert. Nach über 300000 Untersuchungen und 3000 erfolgreichen Behandlungen fühlen wir uns verpflichtet, unsere Erfahrungen nach Europa zurückzutragen und auch hier eine Vereinfachung vorzuschlagen.\",\"PeriodicalId\":50832,\"journal\":{\"name\":\"Aktuelle Neurologie\",\"volume\":\"13 1\",\"pages\":\"113 - 114\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2018-06-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"https://sci-hub-pdf.com/10.1055/a-0630-6476\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Aktuelle Neurologie\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/a-0630-6476\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"Q4\",\"JCRName\":\"Medicine\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Aktuelle Neurologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-0630-6476","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"Q4","JCRName":"Medicine","Score":null,"Total":0}
Nach mehr als 30 Jahren hat sich die GrafMethode außerhalb des deutschsprachigen Raumes nicht überzeugend durchgesetzt. Einer der Gründe dafür dürfte ihre scheinbare Komplexität sein, wie wir immer wieder bei unseren Ausbildungskursen im Inund Ausland feststellen müssen. Eine Einteilung in über 10 verschiedene Typen ist schwierig zu verstehen, insbesondere wenn einem Teil davon keine unmittelbare Relevanz zukommt. Scheinbar „einfachere Methoden“ wie diejenigen von Harke, Terjesen, Suzuki, Rosendahl, Morin etc. sind unseres Erachtens keine Alternative und mit erheblich geringerem Aussagewert respektive höherer Fehlerquote verbunden. Unser Engagement in einem Schwellenland musste ganz einfachen und nachvollziehbaren Grundlagen folgen. Mit dem pragmatischen Ansatz eines Screenings im Wochenbett und einer unmittelbaren, einfachen und gänzlich unschädlichen Behandlungsmethode haben wir damit überzeugende Resultate erzielen können. Die Qualität der Untersuchungen wird laufend über unser Internettool überwacht und bei Bedarf verbessert. Nach über 300000 Untersuchungen und 3000 erfolgreichen Behandlungen fühlen wir uns verpflichtet, unsere Erfahrungen nach Europa zurückzutragen und auch hier eine Vereinfachung vorzuschlagen.