{"title":"永生人类学","authors":"Thorsten Streubel","doi":"10.1515/nzsth-2021-0027","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploading bzw. whole brain emulation) dagegen aus prinzipiellen Gründen unmöglich ist. Beide Thesen lassen sich durch eine Reflexion auf die humane Verfassung begründen.","PeriodicalId":0,"journal":{"name":"","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2021-11-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Anthropologie der Unsterblichkeit\",\"authors\":\"Thorsten Streubel\",\"doi\":\"10.1515/nzsth-2021-0027\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Zusammenfassung Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploading bzw. whole brain emulation) dagegen aus prinzipiellen Gründen unmöglich ist. Beide Thesen lassen sich durch eine Reflexion auf die humane Verfassung begründen.\",\"PeriodicalId\":0,\"journal\":{\"name\":\"\",\"volume\":null,\"pages\":null},\"PeriodicalIF\":0.0,\"publicationDate\":\"2021-11-25\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/nzsth-2021-0027\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/nzsth-2021-0027","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Zusammenfassung Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen, dass ein Leben oder zumindest eine Fortexistenz des Subjekts nach dem physischen Tod aus anthropologischer Sicht durchaus nicht ausgeschlossen, die Fortexistenz einer Person durch die (vermeintliche) Übertragung ihres Geistes auf eine Festplatte (mind-uploading bzw. whole brain emulation) dagegen aus prinzipiellen Gründen unmöglich ist. Beide Thesen lassen sich durch eine Reflexion auf die humane Verfassung begründen.