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Zusammenfassung Die zunehmende Verbreitung und Weiterentwicklung sogenannter künstlicher Intelligenz hat neue Fragen der Zurechenbarkeit und Verantwortung erzeugt. In diesem Zusammenhang ist der Vorschlag gemacht worden, das neue Rechtsinstrument der ‚elektronischen Person‘ zu schaffen. Damit sind grundlegende Fragen des menschlichen Selbstverständnisses berührt, es verbinden sich aber auch viele Missverständnisse mit jenem Vorschlag, sowohl bei denen, die den Vorschlag befürworten, als auch aufseiten derer, die ihn kritisch sehen. Dieser Beitrag untersucht die Problematik aus juristischer und ethisch-theologischer Perspektive und gelangt zu einer abwägenden Einschätzung bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen der elektronischen Person.