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摘要
关于伊斯兰教的激烈辩论,经常主导关于德国作为移民国的辩论,长期以来一直在舞台上。但剧院能提供什么策略来进行讨论呢?在柏林克鲁茨贝格的Ballhaus Naunynstraße剧院,早期的后移民戏剧运动在政治与艺术、舞台与社会的界面上进行了实验。Nora Haakh调查了干预文化和辩论的可能性,并分析了NecoÇelik、Nurkan Erpulat和Hakan Savas Mican在其话语背景下的作品,以寻求更轻松地谈论伊斯兰教。
Die verhärtete Islamdebatte, die die Auseinandersetzung um Deutschland als Einwanderungsland oft dominiert, ist längst auf der Theaterbühne angekommen. Doch welche Strategien kann das Theater anbieten, um sie zur Diskussion zu stellen? Im Theater »Ballhaus Naunynstraße« in Berlin-Kreuzberg experimentierte die frühe postmigrantische Theaterbewegung an der Schnittstelle von Politik und Kunst, Bühne und Gesellschaft. Nora Haakh untersucht Interventionsmöglichkeiten in Kulturbetrieb und Debatte und analysiert Inszenierungen von Neco Çelik, Nurkan Erpulat und Hakan Savas Mican in ihrem diskursiven Kontext und auf der Suche nach mehr Leichtigkeit im Sprechen über den Islam.
期刊介绍:
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