P. Stepanek, Florentina Astleithner, S. Reiter, Olaf Lobermeier, F. Buchheit
{"title":"隐藏的数据宝藏?(以影响为导向)基于社会机构过程产生的数据的评估","authors":"P. Stepanek, Florentina Astleithner, S. Reiter, Olaf Lobermeier, F. Buchheit","doi":"10.31244/zfe.2020.01.15","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und einer wachsenden Fokussierung von Fördergeber(inne)n auf Wirkungsorientierung müssen sich auch soziale Einrichtungen verstärkt mit den eigenen Daten beschäftigen. Ein genauer Blick auf diese Daten kann neue Perspektiven eröffnen, wenn man bspw. deren Potenzial für die Evaluierung wahrnimmt. Denn nicht immer müssen Daten anlassbezogen erhoben werden. Soziale Einrichtungen sitzen auf einem wahren ‚Schatz‘ von prozessproduzierten Daten (z.B. Schriftstücke, Zahlen und Statistiken). Diese entstehen auf vielfältige Art und Weise in der Arbeit mit Klient(inn)en, in internen Organisationsprozessen sowie in der Kommunikation mit externen Stakeholdern (wie z.B. Fördergeber(innen), Spender(innen)). Dabei können vorhandene Datendokumentationen mehr als die Darstellung des Outputs in Jahresberichten oder Statistiken für die Fördergeber(innen) erlauben. Sie können durchaus wichtige Informationen zur Wirkung und zum Nutzen der Angebote liefern und somit eine gute Basis für die Erhebung zusätzlicher Informationen darstellen oder eine solche unnötig machen. Das wird zu einer Win-Win-Situation für die Einrichtungen: Die Dokumentation kann aus einer anderen Nutzenperspektive betrachtet und ein wirkungsorientiertes Monitoring gefördert werden. Das Zugreifen auf bestehende Daten kann zudem","PeriodicalId":41629,"journal":{"name":"Zeitschrift Fur Evaluation","volume":"1 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.3000,"publicationDate":"2020-04-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"1","resultStr":"{\"title\":\"Verborgene Datenschätze? (Wirkungsorientierte) Evaluierung auf Basis prozessproduzierter Daten in sozialen Einrichtungen\",\"authors\":\"P. Stepanek, Florentina Astleithner, S. Reiter, Olaf Lobermeier, F. Buchheit\",\"doi\":\"10.31244/zfe.2020.01.15\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und einer wachsenden Fokussierung von Fördergeber(inne)n auf Wirkungsorientierung müssen sich auch soziale Einrichtungen verstärkt mit den eigenen Daten beschäftigen. Ein genauer Blick auf diese Daten kann neue Perspektiven eröffnen, wenn man bspw. deren Potenzial für die Evaluierung wahrnimmt. Denn nicht immer müssen Daten anlassbezogen erhoben werden. Soziale Einrichtungen sitzen auf einem wahren ‚Schatz‘ von prozessproduzierten Daten (z.B. Schriftstücke, Zahlen und Statistiken). Diese entstehen auf vielfältige Art und Weise in der Arbeit mit Klient(inn)en, in internen Organisationsprozessen sowie in der Kommunikation mit externen Stakeholdern (wie z.B. Fördergeber(innen), Spender(innen)). Dabei können vorhandene Datendokumentationen mehr als die Darstellung des Outputs in Jahresberichten oder Statistiken für die Fördergeber(innen) erlauben. Sie können durchaus wichtige Informationen zur Wirkung und zum Nutzen der Angebote liefern und somit eine gute Basis für die Erhebung zusätzlicher Informationen darstellen oder eine solche unnötig machen. Das wird zu einer Win-Win-Situation für die Einrichtungen: Die Dokumentation kann aus einer anderen Nutzenperspektive betrachtet und ein wirkungsorientiertes Monitoring gefördert werden. Das Zugreifen auf bestehende Daten kann zudem\",\"PeriodicalId\":41629,\"journal\":{\"name\":\"Zeitschrift Fur Evaluation\",\"volume\":\"1 1\",\"pages\":\"\"},\"PeriodicalIF\":0.3000,\"publicationDate\":\"2020-04-20\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"1\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Zeitschrift Fur Evaluation\",\"FirstCategoryId\":\"90\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.31244/zfe.2020.01.15\",\"RegionNum\":4,\"RegionCategory\":\"社会学\",\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Zeitschrift Fur Evaluation","FirstCategoryId":"90","ListUrlMain":"https://doi.org/10.31244/zfe.2020.01.15","RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Verborgene Datenschätze? (Wirkungsorientierte) Evaluierung auf Basis prozessproduzierter Daten in sozialen Einrichtungen
Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und einer wachsenden Fokussierung von Fördergeber(inne)n auf Wirkungsorientierung müssen sich auch soziale Einrichtungen verstärkt mit den eigenen Daten beschäftigen. Ein genauer Blick auf diese Daten kann neue Perspektiven eröffnen, wenn man bspw. deren Potenzial für die Evaluierung wahrnimmt. Denn nicht immer müssen Daten anlassbezogen erhoben werden. Soziale Einrichtungen sitzen auf einem wahren ‚Schatz‘ von prozessproduzierten Daten (z.B. Schriftstücke, Zahlen und Statistiken). Diese entstehen auf vielfältige Art und Weise in der Arbeit mit Klient(inn)en, in internen Organisationsprozessen sowie in der Kommunikation mit externen Stakeholdern (wie z.B. Fördergeber(innen), Spender(innen)). Dabei können vorhandene Datendokumentationen mehr als die Darstellung des Outputs in Jahresberichten oder Statistiken für die Fördergeber(innen) erlauben. Sie können durchaus wichtige Informationen zur Wirkung und zum Nutzen der Angebote liefern und somit eine gute Basis für die Erhebung zusätzlicher Informationen darstellen oder eine solche unnötig machen. Das wird zu einer Win-Win-Situation für die Einrichtungen: Die Dokumentation kann aus einer anderen Nutzenperspektive betrachtet und ein wirkungsorientiertes Monitoring gefördert werden. Das Zugreifen auf bestehende Daten kann zudem