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Ab sofort ist der Poly(ADP-Ribose)-Polymerase (PARP)-Inhibitor Niraparib auch als Filmtablette verfügbar. Niraparib ist damit für eine Übergangsfrist bis voraussichtlich Ende des Jahres sowohl als Filmtablette als auch als Hartkapsel erhältlich für die Monotherapie erwachsener Patientinnen mit fortgeschrittenem epithelialem (FIGO-Stadien III und IV) hochgradigem Karzinom der Ovarien, der Tuben oder mit primärem Peritonealkarzinom, die nach einer Platin-basierten Erstlinien-Chemotherapie ein Ansprechen (komplett oder partiell) haben, sowie für die Monotherapie erwachsener Patientinnen mit Rezidiv eines Platin-sensiblen, hochgradigen serösen epithelialen Karzinoms der Ovarien, der Tuben oder mit primärem Peritonealkarzinom, die sich nach einer Platin-basierten Chemotherapie in Remission (komplett oder partiell) befinden [1, 2]. Die neue Tablettenformulierung ist bioäquivalent mit der bisher verfügbaren Hartkapsel und enthält die gleiche Wirkstoffmenge; Behandlungsschema, Wirksamkeit und Sicherheitsprofil sind unverändert [1, 2]. Die Niraparib Filmtablette ist kleiner als die Hartkapsel, beinhaltet keine Gelatine, weniger Laktose und keinen Farbstoff E102 [1, 2]. Die Tablettenformulierung ist seit 01.10.2022 in der Lauer-Taxe gelistet und wird die Hartkapsel als Darreichungsform ablösen.