M Birkhäuser, W Braendle, P J Keller, L Kiesel, H Kuhl, J Neulen
{"title":"激素避孕的并发症。“苏黎世讨论组”第38届代表大会,2007年4月]。","authors":"M Birkhäuser, W Braendle, P J Keller, L Kiesel, H Kuhl, J Neulen","doi":"10.1159/000184445","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"durch das Gestagen gewährleistet, sodass sich bei ausreichender Dosierung auch durch eine Gestagenmonotherapie eine sichere Kontrazeption erzielen lässt. Eine adäquate Kombination mit EE ist vor allem für die Zykluskontrolle wesentlich. Werden Tabletten vergessen, steigt das Risiko für Zwischenblutungen und ungewollte Schwangerschaften; dies trifft besonders für die erste Einnahmewoche zu. Zwischenblutungen treten vor allem während der ersten 3 Einnahmezyklen auf und gehen bei Fortführung der Einnahme zurück. Deshalb ist ein Präparatewechsel oder Abbruch aufgrund von Zwischenblutungen in den ersten 3 Monaten nicht sinnvoll. 2. Durch ihren Einfluss auf die Follikelreifung reduzieren OH die endogene Östrogenproduktion. Normalerweise ist EE in einer Dosierung von 20–30 g ausreichend, um Östrogenmangelerscheinungen zu verhindern. Die Dosis des Gestagens richtet sich nach der jeweiligen Wirkungsstärke (Ovulationshemmdosis). Für die Zykluskontrolle spielt das Verhältnis zwischen EEund Gestagendosis eine Rolle. Bei vielen Frauen beginnt im hormonfreien Intervall von 7 Tagen die Follikelreifung. Daher können Einnahmefehler insbesondere in der ersten und dritten Woche zu einer Ovulation führen. Eine Verkürzung oder das Auslassen des pillenfreien Intervalls führt zu einer stärkeren ovariellen Suppression und damit zu einer höheren kontrazeptiven Sicherheit. OH und andere Medikamente können sich durch pharmakologische Interaktionen in ihrer Wirkung abschwächen oder verstärken (z.B. Enzyminduktion oder -hemmung in der Leber, Störung des enterohepatischen Kreislaufs). Derartige Effekte können auch nach Absetzen der Medikation bis zu einigen Wochen persistieren. Bei langfristiger Anwendung von Medikamenten, welche die kontrazeptive Sicherheit beeinträchtigen können (z.B. Antikonvulsiva), ist eine ununterbrochene Einnahme von monophasischen Kombinationspräparaten (ohne einnahmefreies Intervall; Langzyklus, kontinuierliche Langzeiteinnahme) zu empfehlen. Bei einer kurzfristigen medikamentösen Therapie (z.B. Antibiotika), welche die Wirksamkeit von OH abschwächen könnte, sind zusätzliche kontrazeptive Massnahmen anzuraten. 3. Ernsthafte Nebenwirkungen treten unter der Einnahme von OH sehr selten auf und sind meistens von der individuellen Disposition abhängig. Vor der Verordnung von OH sind neben der sorgfältigen Anamnese eine allgemeine und gynäkologische Studien der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass eine adäquate Information über die korrekte Anwendung kontrazeptiver Massnahmen zum deutlichen Rückgang ungewollter Schwangerschaften und damit auch von Schwangerschaftsabbrüchen führt; Schwangerschaftsabbrüche können nicht als verantwortungsbewusste Familienplanung angesehen werden. Die hormonale Kontrazeption zählt zu den zuverlässigsten Methoden der reversiblen Empfängnisverhütung. Zusätzliche therapeutische und präventive Wirkungen sind ebenso wie unerwünschte Nebenwirkungen abhängig von der Östrogendosis, der Gestagenkomponente und der individuellen Disposition. Grundsätzlich sind vor der Verschreibung von Ovulationshemmern (OH) eine ausführliche Eigenund Familienanamnese zu erheben und Risikofaktoren, z.B. Rauchen, Adipositas, Hypertonie, Thrombophilie, Lebererkrankungen oder Fettstoffwechselstörungen, zu bewerten. Für die Auswahl des Präparats sind die Dosis des Ethinylöstradiols (EE) sowie Typ und Dosis des Gestagens Orientierungshilfen. Klinisch relevante Partialwirkungen können sich indi viduell bemerkbar machen, therapeutisch genutzt werden und erfordern ein empirisches Vorgehen. Dafür ist eine exakte Anamneseerhebung unter der Behandlung erforderlich (z.B. Blutungsstörungen, Hautreaktionen, Befindlichkeit). Primär ist die Verordnung niedrig dosierter OH – bezogen auf die Dosis des EE – angezeigt. Es gibt grosse individuelle Unterschiede in der Pharmakologie der kontrazeptiven Steroide (Addendum 3), wobei sowohl die Disposition als auch äussere Einflussfaktoren eine Rolle spielen (Nahrung, Genussmittel, Medikamente). Aufgrund der bereits sehr unterschiedlichen gestagenen Wirkungen (z.B. Ovulationshemmdosis, Transformationsdosis) und der vielfältigen organabhängigen Partialwirkungen ist eine Einteilung in allgemeine Gestagenpotenzen nicht möglich. Inwieweit das Nebenwirkungsprofil von der verwendeten Gestagenkomponente abhängt, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Voraussetzung für die kontrazeptive Sicherheit ist die korrekte Einnahme, denn die meisten ungewollten Schwangerschaften beruhen auf Einnahmefehlern. Daher ist eine sorgfältige Beratung besonders bei der Erstverordnung erforderlich. Erstanwenderinnen müssen mit der Einnahme am ersten Tag der Regelblutung beginnen. 1. Östrogene und Gestagene hemmen in synergistischer Weise die Ovulation. Die kontrazeptive Wirkung wird in erster Linie","PeriodicalId":12827,"journal":{"name":"Gynakologisch-geburtshilfliche Rundschau","volume":"49 1","pages":"39-44"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2009-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1159/000184445","citationCount":"5","resultStr":"{\"title\":\"[Complications of hormonal contraception. 38th Congress of the \\\"Zurich Discussion Group\\\", April 2007].\",\"authors\":\"M Birkhäuser, W Braendle, P J Keller, L Kiesel, H Kuhl, J Neulen\",\"doi\":\"10.1159/000184445\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"durch das Gestagen gewährleistet, sodass sich bei ausreichender Dosierung auch durch eine Gestagenmonotherapie eine sichere Kontrazeption erzielen lässt. Eine adäquate Kombination mit EE ist vor allem für die Zykluskontrolle wesentlich. 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Eine Verkürzung oder das Auslassen des pillenfreien Intervalls führt zu einer stärkeren ovariellen Suppression und damit zu einer höheren kontrazeptiven Sicherheit. OH und andere Medikamente können sich durch pharmakologische Interaktionen in ihrer Wirkung abschwächen oder verstärken (z.B. Enzyminduktion oder -hemmung in der Leber, Störung des enterohepatischen Kreislaufs). Derartige Effekte können auch nach Absetzen der Medikation bis zu einigen Wochen persistieren. Bei langfristiger Anwendung von Medikamenten, welche die kontrazeptive Sicherheit beeinträchtigen können (z.B. Antikonvulsiva), ist eine ununterbrochene Einnahme von monophasischen Kombinationspräparaten (ohne einnahmefreies Intervall; Langzyklus, kontinuierliche Langzeiteinnahme) zu empfehlen. Bei einer kurzfristigen medikamentösen Therapie (z.B. Antibiotika), welche die Wirksamkeit von OH abschwächen könnte, sind zusätzliche kontrazeptive Massnahmen anzuraten. 3. Ernsthafte Nebenwirkungen treten unter der Einnahme von OH sehr selten auf und sind meistens von der individuellen Disposition abhängig. Vor der Verordnung von OH sind neben der sorgfältigen Anamnese eine allgemeine und gynäkologische Studien der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass eine adäquate Information über die korrekte Anwendung kontrazeptiver Massnahmen zum deutlichen Rückgang ungewollter Schwangerschaften und damit auch von Schwangerschaftsabbrüchen führt; Schwangerschaftsabbrüche können nicht als verantwortungsbewusste Familienplanung angesehen werden. Die hormonale Kontrazeption zählt zu den zuverlässigsten Methoden der reversiblen Empfängnisverhütung. Zusätzliche therapeutische und präventive Wirkungen sind ebenso wie unerwünschte Nebenwirkungen abhängig von der Östrogendosis, der Gestagenkomponente und der individuellen Disposition. Grundsätzlich sind vor der Verschreibung von Ovulationshemmern (OH) eine ausführliche Eigenund Familienanamnese zu erheben und Risikofaktoren, z.B. Rauchen, Adipositas, Hypertonie, Thrombophilie, Lebererkrankungen oder Fettstoffwechselstörungen, zu bewerten. Für die Auswahl des Präparats sind die Dosis des Ethinylöstradiols (EE) sowie Typ und Dosis des Gestagens Orientierungshilfen. Klinisch relevante Partialwirkungen können sich indi viduell bemerkbar machen, therapeutisch genutzt werden und erfordern ein empirisches Vorgehen. Dafür ist eine exakte Anamneseerhebung unter der Behandlung erforderlich (z.B. Blutungsstörungen, Hautreaktionen, Befindlichkeit). Primär ist die Verordnung niedrig dosierter OH – bezogen auf die Dosis des EE – angezeigt. Es gibt grosse individuelle Unterschiede in der Pharmakologie der kontrazeptiven Steroide (Addendum 3), wobei sowohl die Disposition als auch äussere Einflussfaktoren eine Rolle spielen (Nahrung, Genussmittel, Medikamente). 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[Complications of hormonal contraception. 38th Congress of the "Zurich Discussion Group", April 2007].
durch das Gestagen gewährleistet, sodass sich bei ausreichender Dosierung auch durch eine Gestagenmonotherapie eine sichere Kontrazeption erzielen lässt. Eine adäquate Kombination mit EE ist vor allem für die Zykluskontrolle wesentlich. Werden Tabletten vergessen, steigt das Risiko für Zwischenblutungen und ungewollte Schwangerschaften; dies trifft besonders für die erste Einnahmewoche zu. Zwischenblutungen treten vor allem während der ersten 3 Einnahmezyklen auf und gehen bei Fortführung der Einnahme zurück. Deshalb ist ein Präparatewechsel oder Abbruch aufgrund von Zwischenblutungen in den ersten 3 Monaten nicht sinnvoll. 2. Durch ihren Einfluss auf die Follikelreifung reduzieren OH die endogene Östrogenproduktion. Normalerweise ist EE in einer Dosierung von 20–30 g ausreichend, um Östrogenmangelerscheinungen zu verhindern. Die Dosis des Gestagens richtet sich nach der jeweiligen Wirkungsstärke (Ovulationshemmdosis). Für die Zykluskontrolle spielt das Verhältnis zwischen EEund Gestagendosis eine Rolle. Bei vielen Frauen beginnt im hormonfreien Intervall von 7 Tagen die Follikelreifung. Daher können Einnahmefehler insbesondere in der ersten und dritten Woche zu einer Ovulation führen. Eine Verkürzung oder das Auslassen des pillenfreien Intervalls führt zu einer stärkeren ovariellen Suppression und damit zu einer höheren kontrazeptiven Sicherheit. OH und andere Medikamente können sich durch pharmakologische Interaktionen in ihrer Wirkung abschwächen oder verstärken (z.B. Enzyminduktion oder -hemmung in der Leber, Störung des enterohepatischen Kreislaufs). Derartige Effekte können auch nach Absetzen der Medikation bis zu einigen Wochen persistieren. Bei langfristiger Anwendung von Medikamenten, welche die kontrazeptive Sicherheit beeinträchtigen können (z.B. Antikonvulsiva), ist eine ununterbrochene Einnahme von monophasischen Kombinationspräparaten (ohne einnahmefreies Intervall; Langzyklus, kontinuierliche Langzeiteinnahme) zu empfehlen. Bei einer kurzfristigen medikamentösen Therapie (z.B. Antibiotika), welche die Wirksamkeit von OH abschwächen könnte, sind zusätzliche kontrazeptive Massnahmen anzuraten. 3. Ernsthafte Nebenwirkungen treten unter der Einnahme von OH sehr selten auf und sind meistens von der individuellen Disposition abhängig. Vor der Verordnung von OH sind neben der sorgfältigen Anamnese eine allgemeine und gynäkologische Studien der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass eine adäquate Information über die korrekte Anwendung kontrazeptiver Massnahmen zum deutlichen Rückgang ungewollter Schwangerschaften und damit auch von Schwangerschaftsabbrüchen führt; Schwangerschaftsabbrüche können nicht als verantwortungsbewusste Familienplanung angesehen werden. Die hormonale Kontrazeption zählt zu den zuverlässigsten Methoden der reversiblen Empfängnisverhütung. Zusätzliche therapeutische und präventive Wirkungen sind ebenso wie unerwünschte Nebenwirkungen abhängig von der Östrogendosis, der Gestagenkomponente und der individuellen Disposition. Grundsätzlich sind vor der Verschreibung von Ovulationshemmern (OH) eine ausführliche Eigenund Familienanamnese zu erheben und Risikofaktoren, z.B. Rauchen, Adipositas, Hypertonie, Thrombophilie, Lebererkrankungen oder Fettstoffwechselstörungen, zu bewerten. Für die Auswahl des Präparats sind die Dosis des Ethinylöstradiols (EE) sowie Typ und Dosis des Gestagens Orientierungshilfen. Klinisch relevante Partialwirkungen können sich indi viduell bemerkbar machen, therapeutisch genutzt werden und erfordern ein empirisches Vorgehen. Dafür ist eine exakte Anamneseerhebung unter der Behandlung erforderlich (z.B. Blutungsstörungen, Hautreaktionen, Befindlichkeit). Primär ist die Verordnung niedrig dosierter OH – bezogen auf die Dosis des EE – angezeigt. Es gibt grosse individuelle Unterschiede in der Pharmakologie der kontrazeptiven Steroide (Addendum 3), wobei sowohl die Disposition als auch äussere Einflussfaktoren eine Rolle spielen (Nahrung, Genussmittel, Medikamente). Aufgrund der bereits sehr unterschiedlichen gestagenen Wirkungen (z.B. Ovulationshemmdosis, Transformationsdosis) und der vielfältigen organabhängigen Partialwirkungen ist eine Einteilung in allgemeine Gestagenpotenzen nicht möglich. Inwieweit das Nebenwirkungsprofil von der verwendeten Gestagenkomponente abhängt, wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Voraussetzung für die kontrazeptive Sicherheit ist die korrekte Einnahme, denn die meisten ungewollten Schwangerschaften beruhen auf Einnahmefehlern. Daher ist eine sorgfältige Beratung besonders bei der Erstverordnung erforderlich. Erstanwenderinnen müssen mit der Einnahme am ersten Tag der Regelblutung beginnen. 1. Östrogene und Gestagene hemmen in synergistischer Weise die Ovulation. Die kontrazeptive Wirkung wird in erster Linie