{"title":"骨质疏松症治疗--何去何从?","authors":"Barbara Obermayer-Pietsch, H. Siggelkow","doi":"10.1055/a-2260-3849","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Liebe Leserinnen und Leser der Osteologie, Innerhalb des breiten Spektrums an\n pharmakologischen Möglichkeiten für die Osteoporose-Behandlung gibt es zwei große,\n gut definierte Richtungen – Antiresorptiva, die den Abbau des Knochens hemmen (wie\n Bisphosphonate oder Denosumab, Östrogene oder selektive Östrogenrezeptormodulatoren\n (SERMs)) oder Osteoanabolika, die den Aufbau des Knochens fördern (wie Teriparatid\n und Abaloparatid) und seit Kurzem auch einen „dualen“ Therapieweg dazwischen\n (Romosozumab), mit Wirkungen auf beide Knochenstoffwechselwege. Im Laufe der\n Vorgeschichte der Osteoporosetherapie sind viele ältere Therapieansätze wie\n Fluor-Therapeutika, Strontiumranelat oder Odanacatib wieder vom Markt verschwunden,\n u. a. auch wegen ihrer Nebenwirkungen oder unvorhergesehener Langzeitprobleme wie\n einer Fluorose für die erste hier angeführte Medikationsgruppe. Welche praktischen\n Aspekte in der Indikationsstellung, der Sicherheit der Medikation, der Dosierung, im\n Nebenwirkungsprofil und in positiven Nebeneffekten der aktuellen Therapeutika\n wichtig sind, wird in der aktuellen Ausgabe der „Osteologie“ anhand von vier\n Beiträgen beleuchtet.","PeriodicalId":0,"journal":{"name":"","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Osteoporosetherapie – quo vadis?\",\"authors\":\"Barbara Obermayer-Pietsch, H. Siggelkow\",\"doi\":\"10.1055/a-2260-3849\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Liebe Leserinnen und Leser der Osteologie, Innerhalb des breiten Spektrums an\\n pharmakologischen Möglichkeiten für die Osteoporose-Behandlung gibt es zwei große,\\n gut definierte Richtungen – Antiresorptiva, die den Abbau des Knochens hemmen (wie\\n Bisphosphonate oder Denosumab, Östrogene oder selektive Östrogenrezeptormodulatoren\\n (SERMs)) oder Osteoanabolika, die den Aufbau des Knochens fördern (wie Teriparatid\\n und Abaloparatid) und seit Kurzem auch einen „dualen“ Therapieweg dazwischen\\n (Romosozumab), mit Wirkungen auf beide Knochenstoffwechselwege. Im Laufe der\\n Vorgeschichte der Osteoporosetherapie sind viele ältere Therapieansätze wie\\n Fluor-Therapeutika, Strontiumranelat oder Odanacatib wieder vom Markt verschwunden,\\n u. a. auch wegen ihrer Nebenwirkungen oder unvorhergesehener Langzeitprobleme wie\\n einer Fluorose für die erste hier angeführte Medikationsgruppe. Welche praktischen\\n Aspekte in der Indikationsstellung, der Sicherheit der Medikation, der Dosierung, im\\n Nebenwirkungsprofil und in positiven Nebeneffekten der aktuellen Therapeutika\\n wichtig sind, wird in der aktuellen Ausgabe der „Osteologie“ anhand von vier\\n Beiträgen beleuchtet.\",\"PeriodicalId\":0,\"journal\":{\"name\":\"\",\"volume\":null,\"pages\":null},\"PeriodicalIF\":0.0,\"publicationDate\":\"2024-05-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/a-2260-3849\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/a-2260-3849","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Liebe Leserinnen und Leser der Osteologie, Innerhalb des breiten Spektrums an
pharmakologischen Möglichkeiten für die Osteoporose-Behandlung gibt es zwei große,
gut definierte Richtungen – Antiresorptiva, die den Abbau des Knochens hemmen (wie
Bisphosphonate oder Denosumab, Östrogene oder selektive Östrogenrezeptormodulatoren
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und Abaloparatid) und seit Kurzem auch einen „dualen“ Therapieweg dazwischen
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Nebenwirkungsprofil und in positiven Nebeneffekten der aktuellen Therapeutika
wichtig sind, wird in der aktuellen Ausgabe der „Osteologie“ anhand von vier
Beiträgen beleuchtet.