解读赫尔巴特为教学法辩护的尝试的建议

Ali Demir
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Sittlichkeit als das Ziel der Pädagogik kann durch die Geschmackbildung als die individuelle Besonderheit des Charakters erreicht werden. Zu diesem Zweck will Herbart die Pädagogik als das Fach der Autonomiegewinnung, der Sicherstellung der persönlichen Vielseitigkeit und als Beruf der Vermittlung des Charakters mit Willen und der Sittlichkeit begründen. Unter dieser Voraussetzung will er eine Kinderregierung gründen. Diese Regierung soll sich unter dem Prinzip der Sittlichkeit im Unterricht und Zucht bemerkbar machen. Im Model erscheint die Sittlichkeit bestehend aus Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit als das allgemeine Gesetz und der Charakter bestehend aus dem Willen und der Individualität als besondere Geschmack. Beide sind Gegenstände des Unterrichts und der Zucht. Im Beitrag geht es um die Stadien dieses Models, aus dem dann die Schussfolgerungen gezogen werden.","PeriodicalId":512942,"journal":{"name":"Kaygı. 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摘要

赫尔巴特是社会教育学最重要的奠基人之一。他以康德为基础,提出了两个问题:我们知道什么,我们应该做什么?与康德的理想主义不同,赫尔巴特主张现实的教育学。他不是从 "绝对命令 "的逻辑中得出行动指示,而是从一个基本模式中得出行动指示。从这一基本模式出发,文章将赫尔巴特的基本概念分为中心概念和边缘概念。一方面,自主性和多功能性等哲学概念,另一方面,儿童管理、教育和纪律等他的社会学生活秩序被归入外围。品格和道德则处于中心位置。道德作为教育学的目标,可以通过培养作为个性特征的品位来实现。为此,赫尔巴特希望将教育学确立为获得自主性、确保个人多才多艺的学科,以及传授具有意志和道德的品格的职业。在此基础上,他希望建立一个儿童政府。这个政府的特点应该是教学和纪律中的道德原则。在这一模式中,由多面性和多样性组成的道德是一般法则,而由意志和个性组成的品格则是特殊品味。两者都是教学和纪律的对象。文章论述了这一模式的各个阶段,然后从中得出结论。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
A Proposal for Interpreting Herbart's Attempt to Justify Pedagogy
Herbart gehört zu den wichtigsten Gründern der Sozialpädagogik. Angelehnt an Kant stellt er zwei Fragen; was wissen wir und was sollen wir tun. Im Gegensatz zum Kants Idealismus vertritt Herbarts eine realistische Pädagogik. Seine Handlungsanweisungen leitet er nicht aus der Logik des Kategorischen Imperativs, aber aus einem Grundmodel, das eine pädagogisch durchführbare Ermächtigung der Kinder zur Sittlichkeit begünstigen soll. Ausgehend von diesem Grundmodel werden im Beitrag Herbarts Grundbegriffe in Zentrum und Peripherie eigeteilt. Zur Peripherie werden einerseits die philosophischen Begriffe wie die Autonomie, Vielseitigkeit und anderseits seine soziologischen Lebensordnungen wie die Kinderregierung, Unterricht und Zucht zugeordnet. Im Zentrum stehen Charakter und Sittlichkeit. Sittlichkeit als das Ziel der Pädagogik kann durch die Geschmackbildung als die individuelle Besonderheit des Charakters erreicht werden. Zu diesem Zweck will Herbart die Pädagogik als das Fach der Autonomiegewinnung, der Sicherstellung der persönlichen Vielseitigkeit und als Beruf der Vermittlung des Charakters mit Willen und der Sittlichkeit begründen. Unter dieser Voraussetzung will er eine Kinderregierung gründen. Diese Regierung soll sich unter dem Prinzip der Sittlichkeit im Unterricht und Zucht bemerkbar machen. Im Model erscheint die Sittlichkeit bestehend aus Vielseitigkeit und Mannigfaltigkeit als das allgemeine Gesetz und der Charakter bestehend aus dem Willen und der Individualität als besondere Geschmack. Beide sind Gegenstände des Unterrichts und der Zucht. Im Beitrag geht es um die Stadien dieses Models, aus dem dann die Schussfolgerungen gezogen werden.
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