Judith Derndorfer, Tamara Premrov, Jana Schultheiss, Eva Six, Daniel Witzani-Haim
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Feministische Ökonomie analysiert die unterschiedlichen Lebensrealitäten aller Menschen und unterbreitet Vorschläge für eine wohlstandsorientierte Wirtschaftspolitik. Damit bietet sie auch in den aktuellen Vielfachkrisen brauchbare gesellschaftspolitische Lösungen, die in der Mainstream-Ökonomie häufig zu kurz kommen. Dennoch hat sie weder an Universitäten noch in der Politikberatung durchschlagenden Erfolg. In diesem Artikel erläutern wir nach einer kurzen Definition von Feministischer Ökonomie, warum die Volkswirtschaftslehre nach wie vor eine frauenfeindliche Disziplin ist, wie sich die Feministische Ökonomie in Österreich entwickelt hat und wie eine feministische Perspektive auf Wirtschaftspolitik gelingen kann.