房子里的呆瓜有多蠢?——这一explorierende观察就业‑、动力和Kompetenzindikatoren以Demenzversorgung

Julian Wangler, Michael Jansky
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Material und Methoden Mittels einer Online-Befragung wurden im Jahr 2022 insgesamt 2257 als Behandler*innen aktive Hausärzt*innen in Hessen und Baden-Württemberg befragt. Zur Feststellung von signifikanten Unterschieden zwischen zwei Gruppen kam ein t‑Test bei unabhängigen Stichproben zum Einsatz. Zudem wurde auf das Verfahren der Faktorenanalyse zurückgegriffen. Ergebnisse Die Befragten hielten es für wichtig, dass Hausärzt*innen in Fragen der Betreuung demenziell erkrankter Personen präsent sind. Die Ärzt*innen äußerten den Wunsch, Patient*innen und Angehörige aktiv zu begleiten. Zugleich wird deutlich, dass viele Hausärzt*innen sowohl praktisch-diagnostische Schritte der (leitliniengerechten) Identifizierung einer Demenz als auch das konsequente Krankheitsmanagement inklusive der Antizipierung von Versorgungs- bzw. Therapiebedarfen als herausfordernd erlebten. Ferner zeigt sich, dass ein erheblicher Teil der Stichprobe sich nur bedingt zutraute, einschlägige Hilfs- und Unterstützungsangebote zu überblicken. Ein durchgehender Befund besteht darin, dass Ärzt*innen mit urbanem Praxissitz sowie mit geriatrischer Weiterbildung teils beträchtliche Kenntnis‑, Orientierungs- und Sicherheitsvorteile in Bezug auf die Demenzversorgung aufwiesen. Schlussfolgerung Im Licht der Befunde scheint es v. a. geboten, die geriatrische Kompetenz von Hausärzt*innen zu stärken. 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摘要

通过对老年痴呆症的检测和护理背景的总结,家庭医学的运作很有帮助。老年痴呆症患者的治疗功效却被不断批评。在这方面,几乎没有任何研究试图全面描述家庭老年痴呆症现状,将家庭医生体验和行动的特点集中在其中。该研究的目标是,通过对相关护理和供应维度(合成“狂欢”)的详尽评估,找到家庭治疗计划的漏洞和缺陷。通过一项在线调查,2022年询问了2257名处理者(女管家),在黑森州和巴登符腾堡州的女管家。查明的两个团体间的显著差异来了一个t‑测试在独立样本,用于.使用了因子分析程序。在研究结果后,受访者认为很重要的一点是,室内医生可以关心残障人士,以照顾他们。医生表达了希望积极引导病人及家人家人的想法。与此同时,很明显很多家庭医生分别分别诊断了(指导性)的痴呆症,以及持续性的疾病管理,包括预测需求与治疗。还发现,大量的抽样调查表明,只有一定程度上信任可用救济和支助备选方案。一个左肩无异常在于ärzt *里面”Praxissitz以及geriatrischer培训部分实质性地‑学怎么和Sicherheitsvorteile有关Demenzversorgung雏形.但研究结果表明,这一结论似乎使这位家庭医生在公元前3世纪成为一个更加有经验的男性。除此之外,创伤后意识的合作与救助结构也必须得到更好的教育,更加整合。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Wie demenzsensibel sind Hausärzt*innen? – eine explorierende Betrachtung von Einstellungs‑, Handlungs- und Kompetenzindikatoren zur Demenzversorgung
Zusammenfassung Hintergrund Zur Erkennung und Betreuung demenzieller Erkrankungen bietet die Hausarztmedizin gute Voraussetzungen. Dennoch wird immer wieder Kritik an der Effektivität der allgemeinärztlichen Demenzversorgung geübt. Bislang haben nur wenige Untersuchungen den Versuch unternommen, ein ganzheitliches Bild über den Status quo der hausärztlichen Demenzversorgung abzubilden und dabei die Erfahrungs- und Handlungsperspektive von Hausärzt*innen zu fokussieren. Ziel der Arbeit Die Studie zielte darauf ab, anhand einer gebündelten Betrachtung relevanter Betreuungs- und Versorgungsdimensionen (Konstrukt „Demenzsensibilität“) mögliche Stärken und Schwachpunkte der hausarztbasierten Demenzversorgung zu identifizieren. Material und Methoden Mittels einer Online-Befragung wurden im Jahr 2022 insgesamt 2257 als Behandler*innen aktive Hausärzt*innen in Hessen und Baden-Württemberg befragt. Zur Feststellung von signifikanten Unterschieden zwischen zwei Gruppen kam ein t‑Test bei unabhängigen Stichproben zum Einsatz. Zudem wurde auf das Verfahren der Faktorenanalyse zurückgegriffen. Ergebnisse Die Befragten hielten es für wichtig, dass Hausärzt*innen in Fragen der Betreuung demenziell erkrankter Personen präsent sind. Die Ärzt*innen äußerten den Wunsch, Patient*innen und Angehörige aktiv zu begleiten. Zugleich wird deutlich, dass viele Hausärzt*innen sowohl praktisch-diagnostische Schritte der (leitliniengerechten) Identifizierung einer Demenz als auch das konsequente Krankheitsmanagement inklusive der Antizipierung von Versorgungs- bzw. Therapiebedarfen als herausfordernd erlebten. Ferner zeigt sich, dass ein erheblicher Teil der Stichprobe sich nur bedingt zutraute, einschlägige Hilfs- und Unterstützungsangebote zu überblicken. Ein durchgehender Befund besteht darin, dass Ärzt*innen mit urbanem Praxissitz sowie mit geriatrischer Weiterbildung teils beträchtliche Kenntnis‑, Orientierungs- und Sicherheitsvorteile in Bezug auf die Demenzversorgung aufwiesen. Schlussfolgerung Im Licht der Befunde scheint es v. a. geboten, die geriatrische Kompetenz von Hausärzt*innen zu stärken. Zudem erscheint es essenziell, diese stärker über Kooperations- und Hilfsstrukturen im Bereich der Demenzversorgung aufzuklären und zu integrieren.
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