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On the containment of race in ethnicity. A feminist intervention
Zusammenfassung In seinem Beitrag „Immer Ärger mit ,Race‘. Eine Agenda für den Umgang mit einer heiklen Kategorie“ schlägt Loïc Wacquant vor, Race als einen „paradoxen Subtyp von Ethnizität“ zu behandeln. Damit wirft er die wichtige Frage nach dem theoretischen Stellenwert dieser substanzlosen Kategorie sowie der Theoriearchitektur auf, in deren Rahmen sich Probleme von Rassismus thematisieren lassen. Dennoch folgt der Kommentar der Annahme, dass der Preis, den wir für die Einhegung von Race im Feld der Ethnizität zahlen, zu hoch ist: erstens, weil dabei Klasse und Geschlecht substanzialisiert werden, und zweitens, weil die Subsumierung von Race unter Ethnizität so reibungslos plausibel dann doch nicht ist. Dagegen wird vorgeschlagen, Race und Geschlecht als Konzepte zur Beobachtung (und zwar ausschließlich um doing race und doing Geschlecht zu verstehen) engzuführen, insofern beide Konstruktionen auf körperlichen Einschreibungen basieren und somit von dem Konstruktionsmodus der Klasse und der Ethnizität unterscheidbar sind.