德国反犹主义——对移民社会的必要细数

Jannik M. K. Fischer, Peter Wetzels
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摘要

现在,德国越来越多地讨论关于传播反犹太偏见、如何发展已登记的犯罪数量和有反犹太背景的暴力事件。已经注册的PMK犯罪,从人们公开记录的PMK犯罪获得的数据表明,已登记的出于反犹太人动机的谋杀谋杀。受害者的咨询处报告也表明受虐受害者不断增加。此期间,联邦调查局特别关注了德国境内的穆斯林教徒中的反犹主义。但迄今为止,除了所测到的各色分析外,这些分析对偏头痛者——定居还是穆斯林:内部并以此传播相关态度进行了仔细分析,结果却是有限的。解决这一问题似乎与设计重点突出的预防方式和设计政治与干预措施以遏制德国的反犹主义都有关。根据2022年所进行的一次代表德国的全国调查(n= 5190)的数据,文章检视了德国分散形式的反犹偏见的普遍程度。情形,这种收集大Oversamples穆斯林Migrant:内部以及nichtmuslimischer Migrant:里面包含另一方面,可能被用来在一个宽泛的问题Datenbasis也采取后续评估migrationsspezifische背景为反犹太主义清晰可见的,或者这是否religionsbezogene穆斯林信仰的角度人.迁移特性研究结果显示,在德国的穆斯林群体中,即使在统计数据上控制了社会人口特征和歧视和边缘化经历的影响,但在内部也明显提高了反犹太人态度的比率。然而,在国内有很大的差异值得注意。针对穆斯林有四种很好的宗教信仰模式:女性是可以辨别的,她们对于犹太态度的反犹程度有着很大不同。本研究还讨论了这一发现对预防反犹太主义的政治和实践的影响。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Antisemitismus in Deutschland: Notwendige Differenzierungen in der Migrationsgesellschaft
Aktuell wird in Deutschland vermehrt über die Verbreitung von antisemitischen Vorurteilen sowie die Entwicklung der Anzahl registrierter Straftaten und Gewaltvorfälle mit antisemitischem Hintergrund diskutiert. Die Daten des Hellfelds der polizeilich registrierten, politisch motivierten Kriminalität (PMK) verweisen insofern auf Anstiege registrierter, antisemitisch motivierter Straftaten. Opferberatungsstellen berichten gleichfalls über Zunahmen der Meldungen betroffener Opfer. Seitens des zuständigen Bundesinnenministeriums wird insoweit auch der Antisemitismus bei in Deutschland lebenden Menschen mit muslimischer Religionszugehörigkeit besonders in den Blick genommen. Differenzierte Analysen, die über das registrierte Hellfeld hinaus die Frage einer besonderen Belastung von Migrant:innen oder Muslim:innen mit Blick auf die Verbreitung entsprechender Einstellungen untersucht haben, sind bislang allerdings nur begrenzt verfügbar. Die Klärung dieser Frage erscheint sowohl für die Konzeption zielgerichtete Formen der Prävention als auch für die Gestaltung politisch-rechtlicher Interventionen zur Reduzierung von Antisemitismus in Deutschland relevant. Im folgenden Artikel wird auf Grundlage der Daten einer im Jahr 2022 durchgeführten bundesweit repräsentativen Befragung mit n=4 319 Personen untersucht, wie verbreitet unterschiedliche Formen antisemitischer Vorurteile in Deutschland sind. Der Umstand, dass diese Erhebung große Oversamples muslimischer Migrant:innen einerseits sowie nichtmuslimischer Migrant:innen anderseits enthält, wird genutzt, um auf einer breiten Datenbasis auch die Frage zu verfolgen, inwieweit migrationsspezifische Hintergründe für Antisemitismus erkennbar sind bzw. ob diesbezüglich religionsbezogene Besonderheiten mit Blick auf Menschen muslimischen Glaubens bestehen. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass – auch nach statistischer Kontrolle der Effekte soziodemografischer Merkmalen sowie von Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrungen – unter in Deutschland lebenden Muslim:innen signifikant erhöhte Raten antisemitischer Einstellungen festzustellen sind. Es sind allerdings ganz erhebliche Binnendifferenzen zu beachten. Es sind vier gut unterscheidbare religiöse Orientierungsmuster bei Muslim:innen identifizierbar, für die sich im Hinblick auf das Ausmaß antisemitischer Einstellungen große Unterschiede zeigen. Implikationen dieser Befunde für die Politik sowie für die Praxis der Prävention von Antisemitismus werden erörtert.
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