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Direkte orale Antikoagulantien verhindern Thrombose-Rezidive bei Tumorpatienten
Im Rahmen einer Malignom-Erkrankung ist das Risiko für venöse thromboembolische Ereignisse (VTE) um das bis zu 7-Fache erhöht. Die Leitlinien empfehlen in dieser Patientengruppe nach einer stattgehabten Thrombose oder Lungenembolie eine langfristige Antikoagulation mit niedermolekularem Heparin. Die Rezidivprophylaxe mit einem direkten oralen Antikoagulans scheint jedoch vergleichbar effektiv und sicher zu sein, wie eine aktuelle prospektive Studie zeigte.