Sarah Bebermeier, Nina Ostenkötter, Kim Laura Austerschmidt, Ziwen Teuber
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Zusammenhänge von Stressbelastung und Coping mit Stresssymptomen und Lebenszufriedenheit – ein personenzentrierter Ansatz bei Studierenden
Stress ist eine zentrale Herausforderung für Studierende. Diese Studie untersucht mit einem personenzentrierten Ansatz Zusammenhänge von Stress- und Copingprofilzugehörigkeit mit Stresssymptomen und Lebenszufriedenheit. Auf Basis der Angaben von 912 Studierenden wurden drei Stress- und vier Copingprofile identifiziert. Die Stressprofile unterscheiden die Höhe der Stressbelastung (leicht unterdurchschnittlich, leicht überdurchschnittlich, hoch), die Copingprofile die Fokussierung beziehungsweise Vernachlässigung einzelner Strategien (Verzicht auf Unterstützung-, Glaube-, Suchtmittel-, Durchschnitt-Coper). Sehr gestresste Personen nutzen häufiger maladaptive Copingstrategien, und Stress- und Copingprofilzugehörigkeit hängt mit Symptomen und Lebenszufriedenheit zusammen. Interaktionseffekte von Stress- und Copingprofilzugehörigkeit zeigen sich nicht. Implikationen für die Identifikation von Risikopersonen und die Stressbewältigung an der Hochschule werden diskutiert.