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»Verstehen« wird meist als eine notwendige Grundvoraussetzung für eine gelungene Mediation angesehen. In diesem kurzen Aufsatz soll verdeutlicht werden, dass es durchaus Situationen geben kann, in denen es sinnvoll ist, ein »Nichtverstehen« auszuhalten und nicht weiter auf eine Klärung zu drängen. Dabei wird nicht die Bedeutung des Verstehens in Abrede gestellt. Allerdings verstellt eine einseitige Suche nach einem Verstehen den Blick darauf, dass es auch ein »Zu-viel-verstehen-Wollen« gibt.