{"title":"2015年国际牙科表演的创新——卓越的内窥镜治疗在困难的情况下仍然难以看到","authors":"","doi":"10.1055/s-0034-1395340","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Im Mai 2010 wurde durch den Rat der Europäischen Union die Richtlinie „... zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe / spitze Instrumente im Krankenhausund Gesundheitssektor“ erlassen. Diese Richtlinie diente der Durchführung der von der Europäischen Arbeitgebervereinigung für Kliniken und Gesundheitswesen (HOSPEEM) und dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGÖD) in 2009 geschlossenen Rahmenvereinbarung und sieht vor, eine möglichst sichere Arbeitsumgebung für die Angestellten im Gesundheitswesen zu schaffen. Verletzungen durch scharfe und spitze Gegenstände wie z. B. Kanülen oder Skalpellklingen sollen vermieden und Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer für dieses Thema sensibilisiert werden. Innerhalb von 3 Jahren mussten alle EUMitgliedstaaten diese Richtlinie in innerstaatliches Recht umsetzen. Deutschland hat dies im Juli 2013 getan und den Umgang mit scharfen und spitzen Gegenständen sowie deren Sammlung und Aufbewahrung in der Biostoffverordnung geregelt. Dies hat auch Auswirkungen auf Zahnarztpraxen. Die Biostoffverordnung (BioStoffV) ist eine Verordnung zum Schutz von Arbeitnehmern bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Sie wurde erstmals 1999 erlassen und im Juli 2013 zuletzt geändert. Mit ihr steht mehr denn je die Sicherheit von Angestellten im Mittelpunkt. Arbeitgeber sind für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich und müssen künftig neue Maßnahmen zum Arbeitsschutz ergreifen. Für Zahnarztpraxen bringt die Biostoffverordnung 2 wesentliche Neuerungen mit sich.","PeriodicalId":210490,"journal":{"name":"Das Deutsche Zahnärzteblatt","volume":"109 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2014-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Innovationen für die Praxis auf der Internationalen Dental-Schau 2015 – Brillante Endo-Therapie selbst in schwierigen Fällen – Grenzen kaum absehbar\",\"authors\":\"\",\"doi\":\"10.1055/s-0034-1395340\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Im Mai 2010 wurde durch den Rat der Europäischen Union die Richtlinie „... zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe / spitze Instrumente im Krankenhausund Gesundheitssektor“ erlassen. Diese Richtlinie diente der Durchführung der von der Europäischen Arbeitgebervereinigung für Kliniken und Gesundheitswesen (HOSPEEM) und dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGÖD) in 2009 geschlossenen Rahmenvereinbarung und sieht vor, eine möglichst sichere Arbeitsumgebung für die Angestellten im Gesundheitswesen zu schaffen. Verletzungen durch scharfe und spitze Gegenstände wie z. B. Kanülen oder Skalpellklingen sollen vermieden und Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer für dieses Thema sensibilisiert werden. Innerhalb von 3 Jahren mussten alle EUMitgliedstaaten diese Richtlinie in innerstaatliches Recht umsetzen. Deutschland hat dies im Juli 2013 getan und den Umgang mit scharfen und spitzen Gegenständen sowie deren Sammlung und Aufbewahrung in der Biostoffverordnung geregelt. Dies hat auch Auswirkungen auf Zahnarztpraxen. Die Biostoffverordnung (BioStoffV) ist eine Verordnung zum Schutz von Arbeitnehmern bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Sie wurde erstmals 1999 erlassen und im Juli 2013 zuletzt geändert. Mit ihr steht mehr denn je die Sicherheit von Angestellten im Mittelpunkt. Arbeitgeber sind für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich und müssen künftig neue Maßnahmen zum Arbeitsschutz ergreifen. Für Zahnarztpraxen bringt die Biostoffverordnung 2 wesentliche Neuerungen mit sich.\",\"PeriodicalId\":210490,\"journal\":{\"name\":\"Das Deutsche Zahnärzteblatt\",\"volume\":\"109 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2014-10-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Das Deutsche Zahnärzteblatt\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1055/s-0034-1395340\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Das Deutsche Zahnärzteblatt","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1055/s-0034-1395340","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Innovationen für die Praxis auf der Internationalen Dental-Schau 2015 – Brillante Endo-Therapie selbst in schwierigen Fällen – Grenzen kaum absehbar
Im Mai 2010 wurde durch den Rat der Europäischen Union die Richtlinie „... zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe / spitze Instrumente im Krankenhausund Gesundheitssektor“ erlassen. Diese Richtlinie diente der Durchführung der von der Europäischen Arbeitgebervereinigung für Kliniken und Gesundheitswesen (HOSPEEM) und dem Europäischen Gewerkschaftsverband für den öffentlichen Dienst (EGÖD) in 2009 geschlossenen Rahmenvereinbarung und sieht vor, eine möglichst sichere Arbeitsumgebung für die Angestellten im Gesundheitswesen zu schaffen. Verletzungen durch scharfe und spitze Gegenstände wie z. B. Kanülen oder Skalpellklingen sollen vermieden und Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer für dieses Thema sensibilisiert werden. Innerhalb von 3 Jahren mussten alle EUMitgliedstaaten diese Richtlinie in innerstaatliches Recht umsetzen. Deutschland hat dies im Juli 2013 getan und den Umgang mit scharfen und spitzen Gegenständen sowie deren Sammlung und Aufbewahrung in der Biostoffverordnung geregelt. Dies hat auch Auswirkungen auf Zahnarztpraxen. Die Biostoffverordnung (BioStoffV) ist eine Verordnung zum Schutz von Arbeitnehmern bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen. Sie wurde erstmals 1999 erlassen und im Juli 2013 zuletzt geändert. Mit ihr steht mehr denn je die Sicherheit von Angestellten im Mittelpunkt. Arbeitgeber sind für die Sicherheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich und müssen künftig neue Maßnahmen zum Arbeitsschutz ergreifen. Für Zahnarztpraxen bringt die Biostoffverordnung 2 wesentliche Neuerungen mit sich.