颈椎微创手术:证据、建议和花招建议

R. Kothe, G. Schmeiser, L. Papavero
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Im Folgenden werden bekannte operative Verfahren in einer „aktualisierten“ Version vorgestellt: Bei der posterioren Foraminotomie führt der transmuskuläre Zugang zu einer Reduktion der Zugangsmorbidität. Die Laminoplastie ist im asiatischen Raum ein etabliertes Verfahren zur Dekompression der multisegmentalen zervikalen Stenose. Die hier vorgestellte unilaterale Variante ist weniger verbreitet, entbehrt aber nicht einer klinischen Begründung. Die Ergänzung mit einer unilateralen Instrumentation erweitert das Indikationsspektrum und wird auch von Kollegen in Fernost beginnend angewendet. Die C1/C2 Instrumentation gewinnt durch die Navigation an „Standardisierung“ und somit an Sicherheit. Die subaxiale Navigation begleitet den Wandel von dem offenen zum perkutanen Einbringen von Pedikelschrauben. Die erwähnten operativen Verfahren unterscheiden sich hinsichtlich Indikation, technischer Durchführung und Akzeptanz. 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摘要

首先,脊椎和胸部或腰椎又近于外科手术,因此喉部也倾向于借助微型伸缩性技术(mi)为传统手术提供类似的结果。同时,有一些较小的创伤吸引对方。不同的是包容型和l休斯这并不能改变它们的重要性,因为咀嚼肌既具有保护头部重量的生物礼仪,也具有保护视野的神经生理学功能。由此看来,关于走路所引起的肌肉创伤的必要行动尽可能充分。在接着的文章中,介绍了一种“最新”状态的著名操作流程:在组织前氨基酸前肌癌和后氨基酸降低发病率。肢解多层门静脉是对亚洲地区的一种加强说明的方法。本所阐述的单方面模式比较普遍,但在临床却没有这样的解释。加入单边政策可以增加工作叙词源并从远东的同事那里获益。1/ c²通过船运“标准化”赚到安全感子海参导航随着关节打开至表皮螺旋栓的改变而变化。上述业务程序的效果、技术执行和接受程度各有不同。他们都有一个共同之处:最大程度的手术安全性必须与保留颈部肌肉生理学相结合。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Minimalinvasive Chirurgie an der Halswirbelsäule: Evidenz, Tipps und Tricks
Zusammenfassung Analog zur Chirurgie an der Brust- und Lendenwirbelsäule, ist es auch an der Halswirbelsäule das Bestreben der minimalinvasiven-Techniken (MIS), hinsichtlich der „target surgery“ vergleichbare Ergebnisse zu den konventionellen Verfahren zu erzielen. Gleichzeitig aber die Vorteile einer weniger traumatisierenden „access surgery“ zu bieten. Im Unterschied zur BWS und LWS, kommen MIS-Techniken an der HWS überwiegend dorsal zum Einsatz. Dies reduziert nicht ihre Bedeutung, da die zervikale Muskulatur sowohl biomechanisch – Halten des Kopfgewichtes – als auch neurophysiologisch – Halten des Sehhorizonts – sehr anspruchsvolle Funktionen erfüllt. Die Notwendigkeit die zugangsbedingte Muskeltraumatisierung operativ zu minimieren ist selbsterklärend. Im Folgenden werden bekannte operative Verfahren in einer „aktualisierten“ Version vorgestellt: Bei der posterioren Foraminotomie führt der transmuskuläre Zugang zu einer Reduktion der Zugangsmorbidität. Die Laminoplastie ist im asiatischen Raum ein etabliertes Verfahren zur Dekompression der multisegmentalen zervikalen Stenose. Die hier vorgestellte unilaterale Variante ist weniger verbreitet, entbehrt aber nicht einer klinischen Begründung. Die Ergänzung mit einer unilateralen Instrumentation erweitert das Indikationsspektrum und wird auch von Kollegen in Fernost beginnend angewendet. Die C1/C2 Instrumentation gewinnt durch die Navigation an „Standardisierung“ und somit an Sicherheit. Die subaxiale Navigation begleitet den Wandel von dem offenen zum perkutanen Einbringen von Pedikelschrauben. Die erwähnten operativen Verfahren unterscheiden sich hinsichtlich Indikation, technischer Durchführung und Akzeptanz. Eines ist ihnen gemeinsam: Die größtmögliche operative Sicherheit mit dem Erhalt die Physiologie der Nackenmuskulatur zu vereinbaren.
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