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Zusammenfassung Die Pflicht zum Hören auf das Gehörte Die gegenwärtige Gesellschaft ist eine Bilderwelt. Durch die digitalen Medien wird der „Augen-Blick“ zu einem kurzen Moment. Das Hören geschieht nebenbei und unbemerkt, das Gehörte wird zu einem Hintergrundrauschen. Kurzum: Die Menschen hören wie sie sehen – vielleicht bleiben sie deshalb oft unberührt. Hören verlangt, dass der Hörende sich zum Gehörten in Beziehung setzt, da sonst die akustischen Signale ein Geräusch bleiben.