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Wie gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse durch Sprache vermittelt werden
In diesem Artikel umreiße ich zunächst mein Dissertationsprojekt, in welchem ich eine Analyse deutschsprachiger musiktherapeutischer Diskurse aus einer diskriminierungs-kritischen Perspektive vornahm. Dies geschah im Rahmen einer partizipativen Forschungsgruppe zusammen mit anderen Musiktherapeut:innen und durch die Analyse von Musiktherapie-Lehrbüchern. Theoretische Bezüge lieferten hierbei der Ansatz der Intersektionalität und Queer Theory, deren diskriminierungskritisches Potenzial ich kurz skizzieren werde. In der Beschreibung meines Vorgehens bei der Textanalyse und der Vorstellung der Ergebnisse werde ich Aspekte wie Wertungen, Ausschlüsse und Othering und deren sprachliche Erscheinungsformen aufzeigen. Parallel dazu werde ich auf der Grundlage meiner Erkenntnisse Vorschläge machen, wie anti-diskriminatorische Bemühungen in der Musiktherapie durch die kritische Reflexion der geschriebenen sowie der gesprochenen Sprache und entsprechende Veränderungen derselben unterstützt werden können.