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Interventionsansatz zur Beendigung von Mobbing durch den No Blame Approach(I)
Mobbing ist eine spezifische Form der Gewalt. Der No Blame Approach ist ein Interventionsansatz für pädagogische Fachkräfte in der Schule. Er konzentriert sich einzig und allein auf die Lösung des Problems für das Opfer und agiert auf der persönlichen Ebene. Ziel des No Blame Approach ist es, die Mobbing-Situation in kurzer Zeit sowohl zu beenden, als auch das Auftreten weiterer Mobbingfälle zu verhindern. Der Ansatz braucht ein hohes Maß an Empathie, nicht nur bei der gesprächsführenden Person sondern auch bei der Unterstüzungsgruppe. Der Blick geht in die Zukunft, ohne die lästigen Details der Vergangenheit. Dadurch vermeidet man Rechtfertigungsdruck und Schuldzuweisung. Die Durchführung des No Blame Approach erfolgt in drei zeitlich aufeinander folgenden Schritten. Die Teilnahme an den Entwicklungsprozessen ist freiwillig und baut Druck ab. Dieser Ansatz vertraut auf die Ressourcen und Fähigkeiten der beteiligten Schüler, wirksame Lösungen herbeizuführen. Mobbing wird nicht geduldet und hat unverzüglich aufzuhören.