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»Du meinst, die Geschichte widerlegt die Utopie?«. Worte und Klänge aus der Tiefe der Zeiten
Meine persönliche Beschäftigung mit den Werken von Tankred Dorst und Ursula Ehler reicht zurück bis in die 1970er Jahre. Speziell mit dem Merlin begann sie – nicht zuletzt auf Grund der freundschaftlichen Verbundenheit des Künstlerpaares mit der Festspielstadt Salzburg und den Vertretern der dortigen Germanistik – schon zu einer Zeit, als dieser noch gar nicht in den Buchhandlungen verfügbar war. Diese lange Verbindung bedingt, dass das Werk und verschiedene Aufführungen nicht nur mit literaturwissenschaftlichen Auseinandersetzungen, sondern auch mit persönlichen Erinnerungen verbunden sind. Deshalb wird mein Beitrag literaturwissenschaftliche und rezeptionsgeschichtliche Komponenten enthalten, aber auch persönliche Zugänge und Assoziationen. Unter dem Blickwinkel der Mittelalter-Rezeption soll im Folgenden insbesondere Dorsts Merlin im Zentrum meiner Überlegungen stehen.