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Pharmakologisches Neuroenhancement: Substanzen und Epidemiologie
Die eigene geistige Leistungsfähigkeit durch die Einnahme von Substanzen zu verbessern, ist ein seit Jahrhunderten verfolgtes Ziel, das im Zuge unserer heutigen Leistungsgesellschaft neue Bedeutung erlangt hat. Während über lange Zeit Koffein mit seiner provigilanten Wirkung eine zentrale Rolle spielte, hoffte man mit der Entwicklung der (Psycho-)Stimulanzien (Amphetamine, amphetaminähnliche Substanzen) sowie Methylphenidat (MPH) in den 1930/1940er-Jahren neue Möglichkeiten zu entwickeln, um nicht nur die Vigilanz, sondern auch weitere kognitive Domänen steigern zu können, wie z.B. Aufmerksamkeit und Konzentration [1]. Inzwischen wurde eine Reihe von Substanzen entwickelt, und mehrere Firmen konzentrieren sich auf die Entwicklung weiterer Wirkstoffe.