S. Cormier, G. Lavigne, Manon Choinière, Pierre Rainville
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Wie moduliert die Erwartungshaltung den Behandlungserfolg?
Die Erwartungen eines Patienten an den Behandlungserfolg prädizieren das Ergebnis. So das Ergebnis einer Reihe von Studien. Glaubt ein Patient an die Wirksamkeit einer Therapie, kann das körpereigene schmerzhemmende System aktiviert und die schmerzlindernde Wirkung eines Medikaments verstärkt werden. Umgekehrt können negative Erwartungen an eine Therapie deren Erfolg beeinträchtigen und das Risiko eines ungünstigen Behandlungsergebnisses erhöhen. Auch die Erwartung des Therapeuten spielt eine Rolle. Unklar ist jedoch, welcher Faktor der Erwartungen ausschlaggebend ist. Ist es z. B. nur die Verminderung von Schmerzen oder die Wiederherstellung ihrer beeinträchtigten Funktionsfähigkeit?