需要合作吗?

Johann Brazda
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In diese Tradition reiht sich nun nahtlos der aktuelle Ansatz einer Verhaltensökonomie ein, mit der ein realistischeres Erklärungsmodell des Menschen in den Fokus gestellt wird. Hier werden Forschungsfelder wie Altruismus, Fairness und Reziprozität bearbeitet, mit denen auch der Genossenschaftswissenschafter weitgehend vertraut ist. Die Ausgangshypothese der Verhaltensökonomie ist, dass Menschen nicht bloß eigennützig handeln, sondern immer auch in ihren Entscheidungen die Situation des anderen ins Kalkül ziehen. Analytisch kommt dabei das gegenwärtig rasch wachsende Feld der experimentellen Wirtschaftsforschung zum Einsatz, wobei man mit einfachen Experimenten bald erkannt hat, dass bei den einfachsten zwischenmenschlichen Transaktionen Gefühle genauso wichtig sind wie Logik und Eigennutz. Verhaltensökonomen erforschen mit derartigen Experimenten die Mechanismen, die unserem sozialen und wirtschaftlichen Leben zugrunde liegen. 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摘要

但是,作为一名具有双重性质的富有创造力的企业家,法医学研究出身也因此影响了企业经济学和社会科学的新科研目标。应当对合作社科学领域的进科学形式进行审查伟大的胜利是在过去几十年中,主要是通过批评最简化Menschenbild的“理性经济人”方面已取得的古典经济学,但虚构的Hinterfragung理性拒绝maximierenden私利、背诵出来Informationsaufnahme和-verarbeitung发问,得到.是本质。博弈论或制度经济学便是如此。如今,这一传统与当代行为经济学命脉相连,该学科关注更加现实的人类解释模式。这里所包含的研究领域包括利他主义,公平互惠,合作社管理者也非常熟悉。行为经济学的假设是人们不仅是自私的行为,而且在决策时都是在考虑他人的处境。分析的一个领域是实验经济学的快速扩张。简单的实验很快就发现情绪和利己主义在最简单的人际交易中同样重要。行为经济学家通过此类实验探索了社会和经济生活的基本机制。法律上来讲,我们所期望的交叉路口应该涉及法律和合作社科学
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Braucht Kooperation Sanktion?
Die Genossenschaft als originärer Unternehmungstyp mit seiner Doppelnatur war stets Erkenntnisobjekt interdisziplinärer Forschung und damit auch empfänglich für neue Forschungsansätze, sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in den Sozialwissenschaften. Jeder neue Ansatz sollte deshalb für einen Erkenntnisgewinn im Rahmen der Genossenschaftswissenschaft einer Überprüfung unterzogen werden. Große Erfolge sind hier in den letzten Jahrzehnten vor allem durch die Kritik am vereinfachten Menschenbild des „Homo Economicus“ in der klassischen Ökonomie erzielt worden, wobei die Hinterfragung der Fiktion eines rationalen, seinen Eigennutz maximierenden, frei von Emotionen und keine Fehler in der Informationsaufnahme und -verarbeitung machenden Wesens im Vordergrund stand und steht. Dies zeigen auch die Beispiele Spieltheorie oder Institutionenökonomie. In diese Tradition reiht sich nun nahtlos der aktuelle Ansatz einer Verhaltensökonomie ein, mit der ein realistischeres Erklärungsmodell des Menschen in den Fokus gestellt wird. Hier werden Forschungsfelder wie Altruismus, Fairness und Reziprozität bearbeitet, mit denen auch der Genossenschaftswissenschafter weitgehend vertraut ist. Die Ausgangshypothese der Verhaltensökonomie ist, dass Menschen nicht bloß eigennützig handeln, sondern immer auch in ihren Entscheidungen die Situation des anderen ins Kalkül ziehen. Analytisch kommt dabei das gegenwärtig rasch wachsende Feld der experimentellen Wirtschaftsforschung zum Einsatz, wobei man mit einfachen Experimenten bald erkannt hat, dass bei den einfachsten zwischenmenschlichen Transaktionen Gefühle genauso wichtig sind wie Logik und Eigennutz. Verhaltensökonomen erforschen mit derartigen Experimenten die Mechanismen, die unserem sozialen und wirtschaftlichen Leben zugrunde liegen. Eigentlich wäre es hier auch zu erwarten, dass sich Schnittstellen mit und für die Genossenschaftswissenschaft auftun könnten.
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