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Secukinumab in der Behandlung der Plaque-Psoriasis bei Krebspatienten
Die Datenlage ist zwar widersprüchlich, doch es sieht so aus, als sei Psoriasis mit einem erhöhten Grundrisiko für maligne Erkrankungen assoziiert. Zusätzlich sind verschiedene systemische Psoriasis-Therapien mit einem erhöhten Risiko für maligne Erkrankungen in Zusammenhang gebracht worden. Zur Assoziation von Inhibitoren der Interleukine IL-17 und IL-23 mit der Rate maligner Erkrankungen liegen keine ausreichenden Daten vor, doch bisher sind keine Fälle bekannt. Secukinumab ist ein rekombinanter humaner monoklonaler Immunglobulin-G1/κ-Antikörper, der selektiv an IL-17A bindet; er ist nachweislich wirksam und sicher in der Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Psoriasis und somit potenziell geeignet für besonders geschwächte Patienten, die z.B. bereits eine maligne Erkrankung hatten, wie im hier beschriebenen Fall.