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»Last vns erfrewen hertzlich sehr« – Struktur und Analyse des Liedes von Friedrich Spee
Der Figurenschmuck des Kölner Ratsturms1präsentiert ausgewählte historische Persönlichkeiten. Dazu gehört auch die moderne Statue Friedrich Spees von Langenfeld (1591–1635). Nicht von ungefähr steht daneben die Skulptur der Katharina Henot, verwitwete Nenden (um 1576–1627). Die einflussreiche Kölner Patrizierin wurde infolge von Intrigen als angebliche Hexe2 in ihrer Heimatstadt verbrannt. Spee anonymisierte diesen Fall in der 39. Streitrede seiner »Cautio Criminalis«,3 in der er für die Obrigkeiten Deutschlands die Unredlichkeit der Prozesse gegen Hexen scharf verurteilte. Leben und Werk des Autors4 waren in vielfältiger Weise mit Köln verbunden. Er wurde in Kaiserswerth als erster Sohn des kurkölnischen Burgvogts und Amtmanns geboren. Der Schüler besuchte das Kölner Dreikönigsgymna-