{"title":"12号帐号使用啊?发行量","authors":"","doi":"10.1515/9783110692013-201","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Aus der Betreuung und Begutachtung ungezählter Seminararbeiten und von in zwischen weit über 1.000 Diplomsowie Bachelorund Masterarbeiten ist un ser Eindruck: Studierende fühlen sich bei der Anfertigung wissenschaftlicher Ar beiten hinsichtlich der Frage, was wissenschaftliches Arbeiten eigentlich bedeu tet und ausmacht, zunächst sehr unsicher. Vielen mangelt es von Grund auf an Kenntnissen, die die Voraussetzung für erfolgreiches wissenschaftliches Arbei ten darstellen: Die schulische Ausbildung hat ihnen dazu nichts vermittelt. Und nicht in allen Studiengängen werden sie hierauf gezielt vorbereitet, bevor sie ihre erste wissenschaftliche Arbeit schreiben. Manchmal werden zwar Techniken und Regeln wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, aber ohne deren tieferen Sinn zu erklären. Dies führt dazu, dass Studierende ratlos vor dem Wust an Zitierregeln oder Regeln zur Auswahl angemessener Quellen stehen, Angst haben, aus Unwis senheit Plagiate zu begehen, oder nicht einschätzen können, warum bzw. wann sie welche Regel anwenden sollten oder wie diese in Zweifelsfällen auszulegen ist. Mit diesem Buch bieten wir in konzentrierter Form umfassende Hilfestellung auf verschiedenen Ebenen: – Teil A „Grundansprüche an wissenschaftliche Arbeiten“ vermittelt, was wis senschaftliches Arbeiten ausmacht und welche grundlegenden Anforderun gen Arbeiten zu erfüllen haben, um als ‚wissenschaftlich‘ gelten zu können. Über diese generellen Anforderungen sollte Klarheit herrschen, denn sie bil dendas FundamentwissenschaftlichenArbeitens und sind dieGrundlage der Regeln und TechnikenwissenschaftlichenArbeitens. Es bietet sich an, diesen Teil des Buches zu lesen, bevor man mit der Arbeit an einem wissenschaftli chen Text beginnt. – Teil B „Entstehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit“ behandelt Hin weise und Regeln für die einzelnen Entstehungsphasen einer wissenschaftli chen Arbeit und konkretisiert die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens über Demonstrationsbeispiele. Teil B kann gut begleitend zu der Arbeit am wissenschaftlichen Text gelesen werden und als Nachschlagewerk zu Detail fragen und -problemenwährend der konkreten Rechercheund Schreibarbeit verwendet werden. – Teil C „Beurteilungskriterien für wissenschaftlicheArbeiten undRegeln guter wissenschaftlicher Praxis“ fasst die Grundansprücheund Regeln zusammen, indemKriterien präsentiert werden, an denen Gutachterinnen undGutachter ihre Bewertung häufig ausrichten. Teil C fasst solche Kriterien und Regeln in einer Art ‚Gesamt-Checkliste‘ zusammen. An ihr lässt sich prüfen, ob die zur","PeriodicalId":352926,"journal":{"name":"Wissenschaftliches Arbeiten","volume":"5 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-08-10","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Vorwort und Benutzungshinweise zur 12. Auflage\",\"authors\":\"\",\"doi\":\"10.1515/9783110692013-201\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Aus der Betreuung und Begutachtung ungezählter Seminararbeiten und von in zwischen weit über 1.000 Diplomsowie Bachelorund Masterarbeiten ist un ser Eindruck: Studierende fühlen sich bei der Anfertigung wissenschaftlicher Ar beiten hinsichtlich der Frage, was wissenschaftliches Arbeiten eigentlich bedeu tet und ausmacht, zunächst sehr unsicher. Vielen mangelt es von Grund auf an Kenntnissen, die die Voraussetzung für erfolgreiches wissenschaftliches Arbei ten darstellen: Die schulische Ausbildung hat ihnen dazu nichts vermittelt. Und nicht in allen Studiengängen werden sie hierauf gezielt vorbereitet, bevor sie ihre erste wissenschaftliche Arbeit schreiben. Manchmal werden zwar Techniken und Regeln wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, aber ohne deren tieferen Sinn zu erklären. Dies führt dazu, dass Studierende ratlos vor dem Wust an Zitierregeln oder Regeln zur Auswahl angemessener Quellen stehen, Angst haben, aus Unwis senheit Plagiate zu begehen, oder nicht einschätzen können, warum bzw. wann sie welche Regel anwenden sollten oder wie diese in Zweifelsfällen auszulegen ist. 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