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Mutationsprofil von Zervixkarzinomen und Prognoserelevanz
Das Studienkollektiv bildeten 98 Frauen, die sich zwischen 2006 und 2013 aufgrund eines neu diagnostizierten und histopathologisch bestätigten Zervixkarzinoms einer definitiven Strahlentherapie unterzogen hatten. Diese umfasste die externe Radiatio plus Brachytherapie sowie – bei Nodalbefall – die Boostbestrahlung der Lymphknoten. Die Patientinnen wiesen ein Tumorstadium IB1 bis IVA auf und hatten zuvor keine andere Tumortherapie erhalten. Von allen lagen vor sowie nach der Therapie erhobene Bildgebungsdaten vor. Aus prätherapeutisch entnommenen Tumorbiopsaten extrahierten die Wissenschaftler die DNA und sequenzierten mithilfe der Next-Generation-Sequenzierungstechnologie die Exons von 409 tumorassoziierten Genen. Anschließend prüften die Forscher, inwiefern die identifizierten Mutationen mit der onkologischen Prognose der Patientinnen (Gesamtüberleben, progressionsfreies Überleben, lokoregionale Kontrolle, fernmetastasenfreies Überleben) korrelierten.