{"title":"“我不是Besatzungskind前任,而是我一直在“伤口和卡片,Inkonsistenzen在‚专业Zeitzeug_innen","authors":"Elke Kleinau, Rafaela Schmid","doi":"10.3224/BIOS.V29I2.07","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im Projekt „Besatzungskinder in Nachkriegsdeutschland – Bildungs- und Differenzerfahrungen“ werden biographische Interviews mit Betroffenen durchgefuhrt. Einige Interviewte haben mittlerweile den Status ‚professioneller‘ Zeitzeug_innen, die eine durch regelmasige Wiederholungen eingeubte narrative Identitat als ‚Besatzungskind‘ prasentieren. Diese Verfestigung narrativer Strategien lasst sich besonders deutlich bei denjenigen verfolgen, von denen – neben den im Projekt durchgefuhrten Interviews – noch andere autobiographische Zeugnisse vorliegen. In einer Analyse, die sich strikt an der Chronologie der vorliegenden Dokumente orientiert und den Inkonsistenzen und Bruchen in den verschiedenen biographischen Erzahlungen eines Betroffenen nachgeht, wird die Genese und Verfestigung einer narrativen Identitat als ‚Besatzungskind‘ herausgearbeitet. ----- Bibliographie: Kleinau, Elke/Schmid, Rafaela: „Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“. Bruche und Inkonsistenzen in Erzahlungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen, BIOS, 2-2016, S. 241-252. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07","PeriodicalId":197030,"journal":{"name":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","volume":"29 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2018-07-20","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"3","resultStr":"{\"title\":\"„Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“ Brüche und Inkonsistenzen in Erzählungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen\",\"authors\":\"Elke Kleinau, Rafaela Schmid\",\"doi\":\"10.3224/BIOS.V29I2.07\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Zusammenfassung Im Projekt „Besatzungskinder in Nachkriegsdeutschland – Bildungs- und Differenzerfahrungen“ werden biographische Interviews mit Betroffenen durchgefuhrt. Einige Interviewte haben mittlerweile den Status ‚professioneller‘ Zeitzeug_innen, die eine durch regelmasige Wiederholungen eingeubte narrative Identitat als ‚Besatzungskind‘ prasentieren. Diese Verfestigung narrativer Strategien lasst sich besonders deutlich bei denjenigen verfolgen, von denen – neben den im Projekt durchgefuhrten Interviews – noch andere autobiographische Zeugnisse vorliegen. In einer Analyse, die sich strikt an der Chronologie der vorliegenden Dokumente orientiert und den Inkonsistenzen und Bruchen in den verschiedenen biographischen Erzahlungen eines Betroffenen nachgeht, wird die Genese und Verfestigung einer narrativen Identitat als ‚Besatzungskind‘ herausgearbeitet. ----- Bibliographie: Kleinau, Elke/Schmid, Rafaela: „Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“. Bruche und Inkonsistenzen in Erzahlungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen, BIOS, 2-2016, S. 241-252. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07\",\"PeriodicalId\":197030,\"journal\":{\"name\":\"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen\",\"volume\":\"29 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2018-07-20\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"3\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.07\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.3224/BIOS.V29I2.07","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
„Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“ Brüche und Inkonsistenzen in Erzählungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen
Zusammenfassung Im Projekt „Besatzungskinder in Nachkriegsdeutschland – Bildungs- und Differenzerfahrungen“ werden biographische Interviews mit Betroffenen durchgefuhrt. Einige Interviewte haben mittlerweile den Status ‚professioneller‘ Zeitzeug_innen, die eine durch regelmasige Wiederholungen eingeubte narrative Identitat als ‚Besatzungskind‘ prasentieren. Diese Verfestigung narrativer Strategien lasst sich besonders deutlich bei denjenigen verfolgen, von denen – neben den im Projekt durchgefuhrten Interviews – noch andere autobiographische Zeugnisse vorliegen. In einer Analyse, die sich strikt an der Chronologie der vorliegenden Dokumente orientiert und den Inkonsistenzen und Bruchen in den verschiedenen biographischen Erzahlungen eines Betroffenen nachgeht, wird die Genese und Verfestigung einer narrativen Identitat als ‚Besatzungskind‘ herausgearbeitet. ----- Bibliographie: Kleinau, Elke/Schmid, Rafaela: „Ich bin nicht ehemaliges Besatzungskind, sondern ich bin es immer noch“. Bruche und Inkonsistenzen in Erzahlungen von ‚professionellen‘ Zeitzeug_innen, BIOS, 2-2016, S. 241-252. https://doi.org/10.3224/bios.v29i2.07