C. Scharf, Inga Gryl, Swantje Borukhovich-Weis, Benjamin Rott
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Die Gesellschaft strebt nach (technischem) Fortschritt und nach kreativen Ideen, die zu diesem Fortschritt verhelfen sollen. Eine solche neoliberale Betrachtungsweise von Kreativitat ist insofern problematisch, als sie den Begriff seines (gesellschafts-)
kritischen Potenzials beraubt und reale Partizipation (vgl. Hart 1992)
unterbindet. Dieser Beitrag strebt an, dieses Dilemma aufzulosen, indem er den Ansatz einer Bildung zur Innovativitat vorstellt, welcher auf eine Befahigung zu realer Partizipation abzielt. Einen integralen Bestandteil dieses Ansatzes bildet Kreativitat in einer humanistischen Lesart nach Popitz (2000). Die theoretische Auseinandersetzung mit diesem Kreativitatskonzept soll eine Grundlage schaffen, schulische Methoden auszuloten, welche eine Bildung zur Innovativitat ermoglichen.