Entwicklung einer GIS-basierten Methode zur Analyse der Mobilitätsgerechtigkeit – Am Beispiel des Radverkehrs für die Kommune Langenhagen in der Region Hannover

Dieser Beitrag zeigt eine Möglichkeit auf, Mobilitätsgerechtigkeit auf räumlicher Ebene GIS-basiert zu untersuchen. Die Verteilung ausgewählter Nutzen und Kosten des Verkehrs am Beispiel von Erreichbarkeiten, fahrradfreundlicher Infrastruktur und Verkehrslärm wird differenziert nach ökonomischem Status betrachtet. Ergebnisse sind, dass Personen mit geringerem ökonomischem Status einen geringeren Streckenanteil mit separater Radverkehrsführung zurücklegen können, höheren Stresslevels und höherem Verkehrslärm im Wohnumfeld ausgesetzt sind.