Von Rezepturen und Vorbereitungen

Trotz des ständig steigenden Angebotes an Fertigarzneimitteln haben Rezepturen ihren Stellenwert in der Dermatologie nicht verloren. Da aber dem Management und Monitoring topischer Therapien inklusive der Rezepturen weder während des Medizinstudiums noch während der Facharztzeit ausreichend Beachtung geschenkt wird, stellt Prof. Dr. Petra Staubach-Renz – Mitglied der Fachgruppe Magistralrezepturen der Gesellschaft für Dermopharmazie (DG) und Sonderreferentin für Rezepturen des Berufsverbands der Deutschen Dermatologen (BVDD) – in dieser Ausgabe die wichtigsten Aspekte zur Verordnung von Rezepturen mit hoher pharmakologischer und medizinischer Qualität vor. Eine Schwangerschaft beeinflusst nicht nur das Privatleben, sondern auch das Arbeitsleben. Oft ist diese Veränderung begleitet von viel Unsicherheit, sowohl auf Seiten der werdenden Mutter als auch auf Seiten des Arbeitgebers. Gerade bei Ärztinnen sind aber einige spezielle Punkte zu berücksichtigen, um den besonderen Schutz für Mutter und Kind zu gewährleisten. Der Deutsche Ärztinnenbund stellt eine Übersicht mit Tipps und Hinweisen zur Verfügung, die kurz und knapp erläutert, was die betroffenen Ärztinnen, aber auch Arbeitgeber oder Kollegen und Kolleginnen beachten sollten. Karger Kompass Dermatol 2019;7:32–34 DOI: 10.1159/000497081