Zoolithen洞穴的全型头骨、地层学、骨地形学和挖掘历史以及关于Esper“大洪水”的新理论

C. Diedrich
{"title":"Zoolithen洞穴的全型头骨、地层学、骨地形学和挖掘历史以及关于Esper“大洪水”的新理论","authors":"C. Diedrich","doi":"10.3285/EG.63.1.05","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Abstract. Kurzfassung: Die Zoolithenhohle liegt entlang des Wiesenttals (Oberfranken, Bayern, Sud-Deutschland) und hat eine lange „Spatenforschungs“-Historie. Die Fundstelle ist von internationaler Bedeutung aufgrund ihrer funf validen Holotypen-Eiszeittier-Schadeln des „Hohlenbaren“ sowie Top-Pradatoren (Eiszeit-Lowe, -Hyane, -Wolf und -Rotwolf). Das grose Hohlensystem entwickelte sich auf drei Etagen und hat drei fluviale Haupt-Sedimentsequenzen inklusive zwei Haupt-Speleothem-Genesephasen unter wechselnden Ponor-, Trocken- und Nassphasen wahrend des Oligozan/Miozan (Neogen) uber das Pliozan/Fruhpleistozan bis hin zum Spat-Pleistozan. Die ersten Hohlenbaren-Populationen Oberfrankens mit Ursus deningeri nutzen die Hohle als Horst bereits im MIS 6–8 (Holstein-Interglazial/Saale-Glazial). Isolierte P4 Zahn- sowie die Schadelmorphotypen (= “Hohlenbaren-Uhr”) datieren verschiedene Hohlenbaren-Arten/Unterarten (U. spelaeus eremus/spelaeus, U. ingressus) in das Spat-Pleistozan (MIS 3–5d). Ihre Knochen wurden in etlichen Fallen zuerst durch Top-Pradatoren beschadigt. Letztendlich wurden die Knochen aller pleistozanen Grossauger wahrend des Hochglazials (= Last Glacial Maximum, Post-U. deninger-Zeit oder Postglazial) von zwei ehemaligen Eingangsbereichen in Hohenlagen um 455 m NHN bis zu 30 Meter in tiefere Hohlenbereiche besonders uber die Vertikalschafte durch Hochflutereignisse verschwemmt. Dieses wurde in historischer Zeit als „biblische Sintflut“ interpretiert. Die jungsten „Flussterrassen-Dolomitkiese“ in Hohlenlagen um 455 m NHN werden als Reliktsedimente in verschiedenen Hohlen um Muggendorf angetroffen und konnen in solchen extremen Hohenlagen 130 Meter uber der heutigen Wiesent nicht mehr mit „naturlicher Erosion/Flussterrassenstratigraphie“ erklart werden. Sie mussen im noch unklaren glazialen Kontext stehen. Letztendlich hinterliesen Eisenzeit-La Tene-Menschen Sekundarbestattungen (Schadel, Langknochen, Keramik und Jenseits-Nahrungs-Haustier-Beigaben) nur im ersten tiefen Vertikalschaft (= Aufzugschacht), ahnlich wie in der nahegelegenden Esperhohle.","PeriodicalId":227489,"journal":{"name":"EG Quaternary Science Journal","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2014-06-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"13","resultStr":"{\"title\":\"Holotype skulls, stratigraphy, bone taphonomy and excavation history in the Zoolithen Cave and new theory about Esper’s “great deluge”\",\"authors\":\"C. Diedrich\",\"doi\":\"10.3285/EG.63.1.05\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Abstract. Kurzfassung: Die Zoolithenhohle liegt entlang des Wiesenttals (Oberfranken, Bayern, Sud-Deutschland) und hat eine lange „Spatenforschungs“-Historie. Die Fundstelle ist von internationaler Bedeutung aufgrund ihrer funf validen Holotypen-Eiszeittier-Schadeln des „Hohlenbaren“ sowie Top-Pradatoren (Eiszeit-Lowe, -Hyane, -Wolf und -Rotwolf). Das grose Hohlensystem entwickelte sich auf drei Etagen und hat drei fluviale Haupt-Sedimentsequenzen inklusive zwei Haupt-Speleothem-Genesephasen unter wechselnden Ponor-, Trocken- und Nassphasen wahrend des Oligozan/Miozan (Neogen) uber das Pliozan/Fruhpleistozan bis hin zum Spat-Pleistozan. Die ersten Hohlenbaren-Populationen Oberfrankens mit Ursus deningeri nutzen die Hohle als Horst bereits im MIS 6–8 (Holstein-Interglazial/Saale-Glazial). Isolierte P4 Zahn- sowie die Schadelmorphotypen (= “Hohlenbaren-Uhr”) datieren verschiedene Hohlenbaren-Arten/Unterarten (U. spelaeus eremus/spelaeus, U. ingressus) in das Spat-Pleistozan (MIS 3–5d). Ihre Knochen wurden in etlichen Fallen zuerst durch Top-Pradatoren beschadigt. Letztendlich wurden die Knochen aller pleistozanen Grossauger wahrend des Hochglazials (= Last Glacial Maximum, Post-U. deninger-Zeit oder Postglazial) von zwei ehemaligen Eingangsbereichen in Hohenlagen um 455 m NHN bis zu 30 Meter in tiefere Hohlenbereiche besonders uber die Vertikalschafte durch Hochflutereignisse verschwemmt. Dieses wurde in historischer Zeit als „biblische Sintflut“ interpretiert. Die jungsten „Flussterrassen-Dolomitkiese“ in Hohlenlagen um 455 m NHN werden als Reliktsedimente in verschiedenen Hohlen um Muggendorf angetroffen und konnen in solchen extremen Hohenlagen 130 Meter uber der heutigen Wiesent nicht mehr mit „naturlicher Erosion/Flussterrassenstratigraphie“ erklart werden. Sie mussen im noch unklaren glazialen Kontext stehen. Letztendlich hinterliesen Eisenzeit-La Tene-Menschen Sekundarbestattungen (Schadel, Langknochen, Keramik und Jenseits-Nahrungs-Haustier-Beigaben) nur im ersten tiefen Vertikalschaft (= Aufzugschacht), ahnlich wie in der nahegelegenden Esperhohle.\",\"PeriodicalId\":227489,\"journal\":{\"name\":\"EG Quaternary Science Journal\",\"volume\":\"31 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2014-06-29\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"13\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"EG Quaternary Science Journal\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.3285/EG.63.1.05\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"EG Quaternary Science Journal","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.3285/EG.63.1.05","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 13

摘要

Abstract .简而言之,位于威斯康汀河谷(上法兰克州,拜仁州,苏底州)旁的zoolithenle拥有长长的“占卜研究”历史。对这个洞具有国际重要性,因为它有对“霍尔特”和顶级乐土(冰河莲花、海象、狼和灰狼)的色彩。宝石层系统设计为三层,包括三层流动路线包括第一批包括Ursus deningeri的空心鲸群已经将这种液体作为湿地在密斯6—8区。(分离的P4牙块和抹布块(即“空心吧表”)包含不同种类的霍氏牙类/次元(以及spelaelaus / el穆斯和ingressus)。在几个陷阱中,它们的骨头先被华丽的金属镶嵌物砸过。最后所有的冠状动脉上的骨头都在厚厚的玻璃层下成长有些学者认为,持续上升是垂直的,通过垂直的冲击波延绵下来。这样的洪水在历史上被解释为“圣经洪水”。最早的“种族多洛基奇人”位于大约455米(455英尺)的空地中,在麻瓜村周围不同的空地发现了这条文字,在今天的玄野地区300米外根本无法解释“自然侵蚀/种族灭绝”的传说。你一定用优质羊皮纸制成最后是偷偷的冰人在晚上的葬礼(锦缎、长骨、陶瓷和枕木加外皮服),只有在上下垂直(即升降道)的第一层,像在附近的世界语中一层。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Holotype skulls, stratigraphy, bone taphonomy and excavation history in the Zoolithen Cave and new theory about Esper’s “great deluge”
Abstract. Kurzfassung: Die Zoolithenhohle liegt entlang des Wiesenttals (Oberfranken, Bayern, Sud-Deutschland) und hat eine lange „Spatenforschungs“-Historie. Die Fundstelle ist von internationaler Bedeutung aufgrund ihrer funf validen Holotypen-Eiszeittier-Schadeln des „Hohlenbaren“ sowie Top-Pradatoren (Eiszeit-Lowe, -Hyane, -Wolf und -Rotwolf). Das grose Hohlensystem entwickelte sich auf drei Etagen und hat drei fluviale Haupt-Sedimentsequenzen inklusive zwei Haupt-Speleothem-Genesephasen unter wechselnden Ponor-, Trocken- und Nassphasen wahrend des Oligozan/Miozan (Neogen) uber das Pliozan/Fruhpleistozan bis hin zum Spat-Pleistozan. Die ersten Hohlenbaren-Populationen Oberfrankens mit Ursus deningeri nutzen die Hohle als Horst bereits im MIS 6–8 (Holstein-Interglazial/Saale-Glazial). Isolierte P4 Zahn- sowie die Schadelmorphotypen (= “Hohlenbaren-Uhr”) datieren verschiedene Hohlenbaren-Arten/Unterarten (U. spelaeus eremus/spelaeus, U. ingressus) in das Spat-Pleistozan (MIS 3–5d). Ihre Knochen wurden in etlichen Fallen zuerst durch Top-Pradatoren beschadigt. Letztendlich wurden die Knochen aller pleistozanen Grossauger wahrend des Hochglazials (= Last Glacial Maximum, Post-U. deninger-Zeit oder Postglazial) von zwei ehemaligen Eingangsbereichen in Hohenlagen um 455 m NHN bis zu 30 Meter in tiefere Hohlenbereiche besonders uber die Vertikalschafte durch Hochflutereignisse verschwemmt. Dieses wurde in historischer Zeit als „biblische Sintflut“ interpretiert. Die jungsten „Flussterrassen-Dolomitkiese“ in Hohlenlagen um 455 m NHN werden als Reliktsedimente in verschiedenen Hohlen um Muggendorf angetroffen und konnen in solchen extremen Hohenlagen 130 Meter uber der heutigen Wiesent nicht mehr mit „naturlicher Erosion/Flussterrassenstratigraphie“ erklart werden. Sie mussen im noch unklaren glazialen Kontext stehen. Letztendlich hinterliesen Eisenzeit-La Tene-Menschen Sekundarbestattungen (Schadel, Langknochen, Keramik und Jenseits-Nahrungs-Haustier-Beigaben) nur im ersten tiefen Vertikalschaft (= Aufzugschacht), ahnlich wie in der nahegelegenden Esperhohle.
求助全文
通过发布文献求助,成功后即可免费获取论文全文。 去求助
来源期刊
自引率
0.00%
发文量
0
×
引用
GB/T 7714-2015
复制
MLA
复制
APA
复制
导出至
BibTeX EndNote RefMan NoteFirst NoteExpress
×
提示
您的信息不完整,为了账户安全,请先补充。
现在去补充
×
提示
您因"违规操作"
具体请查看互助需知
我知道了
×
提示
确定
请完成安全验证×
copy
已复制链接
快去分享给好友吧!
我知道了
右上角分享
点击右上角分享
0
联系我们:info@booksci.cn Book学术提供免费学术资源搜索服务,方便国内外学者检索中英文文献。致力于提供最便捷和优质的服务体验。 Copyright © 2023 布克学术 All rights reserved.
京ICP备2023020795号-1
ghs 京公网安备 11010802042870号
Book学术文献互助
Book学术文献互助群
群 号:604180095
Book学术官方微信