{"title":"1989年后德国文学对波兰形象的科学解读譬如奥拉夫·缪勒的《美国恶劣天气》小说","authors":"Marion Brandt","doi":"10.26881/sgg.2020.42.05","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Die Autorin sichtet neuere Studien zu literarischen Imaginationen von Polen und stellt die beiden dominierenden Forschungstendenzen vor, laut denen die deutsche Literatur nach 1989 tradierte, oftmals stereotype Images von Polen entweder fortsetzt oder sie – zumindest teilweise – abbaut. Diese Perspektiven werden anhand zweier Interpretationen von Olaf Müllers Roman Schlesisches Wetter charakterisiert. Im dritten Teil des Beitrags präsentiert die Verfasserin eine eigene Lesart des Romans auf der Grundlage der postkolonialen Theorie.","PeriodicalId":186633,"journal":{"name":"Studia Germanica Gedanensia","volume":"365 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-12-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Tendenzen in der wissenschaftlichen Interpretation des Polenbildes in der deutschen Literatur nach 1989. Am Beispiel von Olaf Müllers Roman \\\"Schlesisches Wetter\\\"\",\"authors\":\"Marion Brandt\",\"doi\":\"10.26881/sgg.2020.42.05\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Die Autorin sichtet neuere Studien zu literarischen Imaginationen von Polen und stellt die beiden dominierenden Forschungstendenzen vor, laut denen die deutsche Literatur nach 1989 tradierte, oftmals stereotype Images von Polen entweder fortsetzt oder sie – zumindest teilweise – abbaut. Diese Perspektiven werden anhand zweier Interpretationen von Olaf Müllers Roman Schlesisches Wetter charakterisiert. Im dritten Teil des Beitrags präsentiert die Verfasserin eine eigene Lesart des Romans auf der Grundlage der postkolonialen Theorie.\",\"PeriodicalId\":186633,\"journal\":{\"name\":\"Studia Germanica Gedanensia\",\"volume\":\"365 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-12-08\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Studia Germanica Gedanensia\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.26881/sgg.2020.42.05\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Studia Germanica Gedanensia","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.26881/sgg.2020.42.05","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Tendenzen in der wissenschaftlichen Interpretation des Polenbildes in der deutschen Literatur nach 1989. Am Beispiel von Olaf Müllers Roman "Schlesisches Wetter"
Die Autorin sichtet neuere Studien zu literarischen Imaginationen von Polen und stellt die beiden dominierenden Forschungstendenzen vor, laut denen die deutsche Literatur nach 1989 tradierte, oftmals stereotype Images von Polen entweder fortsetzt oder sie – zumindest teilweise – abbaut. Diese Perspektiven werden anhand zweier Interpretationen von Olaf Müllers Roman Schlesisches Wetter charakterisiert. Im dritten Teil des Beitrags präsentiert die Verfasserin eine eigene Lesart des Romans auf der Grundlage der postkolonialen Theorie.