乌克兰已经开展了七年的科学工作约会编辑的经验

A. Lange
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Zwei Semester studierte ich an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität, danach arbeitete ich zehn Monate als Sprachassistentin des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an der Kiew-Mohyla-Akademie und fünf Jahre als DAADLektorin am Kiewer Polytechnischen Institut. Vorher noch nie in der Ukraine gewesen, war die Studienerfahrung relativ schockierend für mich, da völlig anders: Man stand auf, wenn ein Dozierender den Raum betrat, und die Studierenden waren in Gruppen eingeteilt, deren Gruppensprecher dafür verantwortlich waren, mit den Dozierenden in Kontakt zu stehen. Es gab somit von Anfang an auf den ersten Blick befremdliche Tatsachen an den ukrainischen Universitäten, die ich faszinierend fand – so dass ich insgesamt sieben Jahre blieb. 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摘要

大学国际化战略是标准做法,也是德国大学国际化战略的一部分。学生和科研人员大多去西欧或美国,在那里学习并从事国际上高水准的大学的研究工作。但首先我们应该把目光转向东方,或者更精确地说乌克兰。谁会去那里呢?自己的学术生涯有什么好处?我想分享我在乌克兰的经历。我在2011年来到基辅时,作为交换学生与大学合作完成的交换生。我在塔拉斯·舒文森科国家大学学习两个学期,然后在基辅莫拉特学院担任过十个月的德甲学术交流中心语言助理,并在基尔大学担任为期五年的神学教师。在过去的乌克兰,犹太人接受宗教教育的经历让我感到震惊,因为他们根本不同:牧师来教室时,学生就会站起来,而学生被安排成一群成员,他们的代言人怎样跟信徒们沟通。所以我们一开始就了解到乌克兰各大学中某些令人叹为观息的事实,在他们的眼中,我就这样待了7年。怎么©pabay 221, Fto: M oika Rbak
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Sieben Jahre Wissenschaft in der Ukraine. Erfahrungen einer DAAD-Lektorin
Zum Studieren und wissenschaftlichen Arbeiten eine Zeit im Ausland zu verbringen, ist eine gängige Praxis und Teil der Internationalisierungsstrategie von deutschen Universitäten. Meist gehen die Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen nach Westeuropa oder in die USA, um dort an international ausgezeichneten Universitäten zu studieren und zu forschen. Doch wenden wir unseren Blick einmal nach Osten – genauer gesagt in die Ukraine. Wieso sollte man dort hingehen? Welchen Vorteil für die eigene akademischen Karriere könnte es haben, einen wissenschaftlichen Aufenthalt in einem osteuropäischen Land zu planen? Ich möchte Ihnen gern von meinen Erfahrungen berichten, die ich in der Ukraine gemacht habe. An einer ukrainischen Universität ist einiges anders Ich kam 2011 als Austauschstudierende über eine Universitätspartnerschaft nach Kiew. Zwei Semester studierte ich an der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität, danach arbeitete ich zehn Monate als Sprachassistentin des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an der Kiew-Mohyla-Akademie und fünf Jahre als DAADLektorin am Kiewer Polytechnischen Institut. Vorher noch nie in der Ukraine gewesen, war die Studienerfahrung relativ schockierend für mich, da völlig anders: Man stand auf, wenn ein Dozierender den Raum betrat, und die Studierenden waren in Gruppen eingeteilt, deren Gruppensprecher dafür verantwortlich waren, mit den Dozierenden in Kontakt zu stehen. Es gab somit von Anfang an auf den ersten Blick befremdliche Tatsachen an den ukrainischen Universitäten, die ich faszinierend fand – so dass ich insgesamt sieben Jahre blieb. Was mit © pabay 221, Fto: M oika Rbak
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