L. Heinemann, T. Heise
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Klinische Wirkungen und Pharmakodynamik der Insulinanaloga Lispro, Aspart und Glargin
Dtsch. Med. Wschr. 0120472 001; 126: 597–604 © Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York Ü b e r s i c h t e n Subkutane Injektion der bisher üblichen Insulinpräparationen ermöglicht keine optimale Imitation des endogenen Insulinsekretionsmusters, da subkutan injiziertes Normalinsulin einen zu langsamen Wirkbeginn und eine zu lange Wirkdauer (bis zu 12h bei Verwendung hoher Dosen) aufweist (Abb.1) (30). Das als Verzögerungsinsulin verwendete NPH-Insulin weist nicht den gewünschten niedrigen und konstanten metabolischen Effekt über die Zeit auf, sondern eine ausgeprägte maximale Wirkung nach ca. 6h, mit einem konstanten Absinken der Wirkung in der Zeit danach (Abb.1) (36). Unter anderem deshalb gelingt es vielen Diabetes-Patienten nicht, eine gute Stoffwechselkontrolle zu etablieren (5, 7, 9).