{"title":"后增长经济学:从缺乏机会的机构到个体伦理","authors":"Niko Paech","doi":"10.5771/1439-880x-2021-2-168","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Mit der Einsicht, dass eine Entkopplungs- oder Green-Growth-Strategie keine Option darstellt, erweist sich ein Ökonomieentwurf als unerlässlich, der nicht auf Vermehrung, sondern Reduktion und Selbstbegrenzung menschlicher Möglichkeiten basiert. Die notwendige Transformation ist unter aktuellen kulturellen Bedingungen mit einem institutionenethischen Ansatz kaum vereinbar. Erfolgversprechender sind individualethische Konzepte, die zivilgesellschaftliche Veränderungsimpulse aufgreifen.","PeriodicalId":156446,"journal":{"name":"Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Postwachstumsökonomie: Von der aussichtslosen Institutionen- zur Individualethik\",\"authors\":\"Niko Paech\",\"doi\":\"10.5771/1439-880x-2021-2-168\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Mit der Einsicht, dass eine Entkopplungs- oder Green-Growth-Strategie keine Option darstellt, erweist sich ein Ökonomieentwurf als unerlässlich, der nicht auf Vermehrung, sondern Reduktion und Selbstbegrenzung menschlicher Möglichkeiten basiert. Die notwendige Transformation ist unter aktuellen kulturellen Bedingungen mit einem institutionenethischen Ansatz kaum vereinbar. Erfolgversprechender sind individualethische Konzepte, die zivilgesellschaftliche Veränderungsimpulse aufgreifen.\",\"PeriodicalId\":156446,\"journal\":{\"name\":\"Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik\",\"volume\":\"58 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"1900-01-01\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.5771/1439-880x-2021-2-168\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.5771/1439-880x-2021-2-168","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Postwachstumsökonomie: Von der aussichtslosen Institutionen- zur Individualethik
Mit der Einsicht, dass eine Entkopplungs- oder Green-Growth-Strategie keine Option darstellt, erweist sich ein Ökonomieentwurf als unerlässlich, der nicht auf Vermehrung, sondern Reduktion und Selbstbegrenzung menschlicher Möglichkeiten basiert. Die notwendige Transformation ist unter aktuellen kulturellen Bedingungen mit einem institutionenethischen Ansatz kaum vereinbar. Erfolgversprechender sind individualethische Konzepte, die zivilgesellschaftliche Veränderungsimpulse aufgreifen.