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Der Aufstieg Kölns zur mittelalterlichen Handelsmetropole
An Arbeiten zur Wirtschaftsgeschichte des mittelalterlichen Kölns fehlte es nicht, als Bruno Kuske im Jahre 1934 den letzten seiner aus vier Bänden bestehenden Quellensammlung herausgab. Eine Grundlage schien damit geschaffen, auf der kein geringerer als Kuske selbst eine großangelegte Monographie der mittelalterlichen Handelsmetropole am Rhein erstellen konnte. Kuske hegte wohl diesen Plan, aber leider wurde er nicht verwirklicht. Lediglich seine Aufsätze, namentlich über die Geltung Kölns, der Kölner Waren und Maßstäbe in älterer Zeit, hat er uns zu diesem Fragenkomplex noch geschenkt.) Diese Tatsache ist um so mehr zu bedauern, als auch Ermentrude von Ranke, nachdem sie jahrelang das Material zur Kölner Wirtschaftsgeschichte in der Zeit von 1500 bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts gesammelt hat, gestorben ist, ohne, von einigen Studien abgesehen, eine großangelegte Arbeit hinterlassen zu haben. Inzwischen sind Jahrzehnte verflossen. In Köln selbst ist weitergearbeitet worden, die Archive anderer Handelsplätze sind erforscht worden und haben neue Blicke auf die Kölner Verhältnisse ermöglicht. Als bedeutendster Kölner Beitrag sei hervorgehoben die Edition der Kölner Schreinsbücher des 13. und 14. Jahrhunderts von Hans Planitz und Thea Buyken.) Planitz ist ja dann