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Zum Verhältnis von Geist und Gegenstand als Gradmesser einer inneren Entwicklung in Wielands "Geschichte des Agathon"
In Christoph Martin Wielands Geschichte des Agathon (Erste Fassung 1766/67) durchlauft der Protagonist einen inneren Reifeprozess, wobei das Verhaltnis innerlicher Erkenntnis im Wechselspiel mit der Objektwelt im Zentrum steht. Der nachfolgende Artikel bringt den Werdegang in Zusammenhang mit der philosophischen Debatte zwischen Idealismus und Realismus sowie der versuchten Versohnung beider Positionen durch Immanuel Kant. Auf dieser Grundlage sollen Agathons zwischenmenschliche Begegnungen von Pytia bis Danae uberpruft wie auch als Gradmesser seiner inneren Reifung betrachtet werden.