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Staunen als eine Emotion, die mit Verwirrung und Verunsicherung, aber auch Begehren und Genuss verbunden wird, ist weder begrifflich noch phanomenologisch leicht zu fassen. Und doch steht sie nicht nur am Anfang der Philosophie und der Ethnologie, sondern ist auch Anfang und Ziel von Dichtung. Der vorliegende Band untersucht Poetiken des Staunens von der Antike uber das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert; die Beitrage verhandeln einschlagige Beispiele der lateinischen, englischen, deutschen, italienischen und franzosischen Literatur aus narratologischer und dichtungstheoretischer Perspektive.