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Der Grundsatz der Waffengleichheit hat eine Korrekturfunktion bei groben Gleichheitsverstosen bzw Verstosen gegen das Recht auf ein faires Verfahren im Sinne der ubermasigen verfahrensrechtlichen Bevorteilung einer Partei. Er bietet – ohne dem Gesetzgeber konkrete Vorgaben zu geben – eine Orientierung fur die Ausgestaltung eines Verfahrens im Sinne der Ausrichtung hin zu einem Ideal, welches die Parteien soweit als moglich verfahrensrechtlich gleichstellt. Dies gilt auch fur die Ausgestaltung der gesetzlichen Rechtsvertretung im Asylverfahren.