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Der Dichter des deutschen Waldes und seine Pfleger
Am 9.10.2010 verliert der Dichter des deutschen Waldes seine organisierten Pfleger. Es ist der dritte und letzte Tag des 20. Kongresses der Eichendorff-Gesellschaft, die sich seit dem 7.10.2010 in Regensburg versammelt hat und unter dem Titel »Romantische Räume« semiotische und kulturgeschichtliche Aspekte der romantischen Raumgestaltung verhandelt. Das Programm mit Begrüßung durch Bürgermeister und Prodekan der gastgebenden Fakultät, Vergabe der stiftungseigenen Auszeichnung sowie Vorträgen und Geselligkeit ist abgearbeitet; die turnusmäßige Mitgliederversammlung bildet den Schlusspunkt.1 Bei dieser Sitzung am 9.10.2010 sind neben den fünf Vorstandsmitgliedern und zwei Kassenprüfern sechs weitere Mitglieder der Gesellschaft anwesend. Die Tagesordnung enthält neben obligaten Tätigkeiten eines Vereins (Rechenschaftsbericht der Präsidentin, Kassenbericht und Kassenprüfbericht) auch problematische Punkte: das dauerhafte Fehlen einer Geschäftsführung, die Wahl einer neuen Präsidentschaft (für die keine Kandidaten zur Verfügung stehen) sowie die Wahl eines neuen Vorstandes (für den es gleichfalls keine Kandidaten gibt). Die Vorgänge dieser letzten Mitgliederversammlung sind dokumentiert und öffentlich zugänglich.2 Folgt man dem Protokoll, beschreibt die bislang amtierende Präsidentin der Gesellschaft, deren Wirkungszeit mit dieser Versammlung