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Maternale und neonatale Komplikationen bei COVID-19 in der Schwangerschaft
Sie werteten die Daten von 61 SARS-CoV2-infizierten Schwangeren aus, die während der ersten Pandemiewelle zwischen März und Juni 2020 im Gestationsalter zwischen 16 und 41 Schwangerschaftswochen ein Kind zur Welt gebracht hatten. Bei allen Frauen war die Infektion mittels PCR-Test aus einem Nasen-Rachen-Abstrich nachgewiesen worden. Das Kontrollkollektiv bildeten 122 bezüglich des Entbindungsdatums gematchte SARS-CoV-2-negative Schwangere, die ebenfalls zwischen 16 und 41 Schwangerschaftswochen ein Kind geboren hatten. Anhand der medizinischen Dokumentationen analysierten die Forscherinnen und Forscher die demografischen Daten der Frauen, ihre COVID-19Symptomatik (leicht vs. schwer vs. kritisch) sowie das geburtshilfliche und neonatale Behandlungsergebnis. Als primären maternalen Studienendpunkt definierten sie die Kombination aus Präeklampsie, venöser Thromboembolie, präpartaler Klinikaufnahme, Aufnahme auf die Intensivstation, mechanischer Beatmungspflichtigkeit, Sauerstoffbedarf sowie Tod. Den primären neonatalen Endpunkt bildete die Kombination aus Atemnotsyndrom, Ventrikelblutung, nekrotisierender Enterokolitis, 5-Minuten-Apgar-Score < 5, CTG-Anomalien trotz intrauteriner Reanimation sowie neonataler Tod. Anschließend prüften die Forscherinnen und Forscher, inwiefern der COVID-19-Schweregrad das maternale und neonatale Komplikationsrisiko beeinflusste.