评估休闲活动,比如舞蹈节

Leticia Labaronne, A. Raschèr
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Der Fokus liegt im vorliegenden Fall daher auf dem qualitativen Forschungsdesign der Interviews, die mit allen relevanten Stakeholdern der komplexen institutionellen und politischen Trägerschaftsstruktur des Tanzfestivals geführt wurden. Angelehnt am Verständnis der vierten Generation von Evaluationen, die das Involvement der Beteiligten und die dialogischen Aspekte betont, wurden die Inter views nach der Grounded-Theorie-Methodologie durchgeführt. Dieses Vorgehen setzte einen dialogischen Prozess in Gang, in dessen Folge die Reflexion der eigenen Positionen und ein vermehrtes Verständnis für die Argumentation von anderen zu einer gegenseitigen Annäherung und zur Auflösung von Interessenkonflikten führten. Die mittels einer offenen Kodierung ausgewerteten Interviews erlaubten die Konstruktion von fünf Spannungsfeldern, die als Grundlage zur Ableitung von Handlungsempfehlungen dienten. 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摘要

舞蹈音乐节评估的例子表明,评价必须是带有辅助或医疗作用的,并且往往是评估过程中的一项。如果有不同的客户方和复杂的利益相关方,以及潜在的利益冲突,这一点就显得特别重要。在调查过程中进行的这种通讯支持可以有助于提高所提出的行动建议的可行性:结果使得评价更成为一种组织自我认识和发展机会的媒介,而不是专制的控制。因此,本文的焦点在于对复杂的舞蹈节机构和政治动机结构的所有相关利益方进行的采访的定性设计。基于对第四代人参与调查和强调对话层面的评价方法,采用扎根理论理论来进行实地考察。这个过程催生了一个对话过程,通过思考自己的立场和对他人推理的更多理解,互相接近和解决利益冲突。通过开放式的编码研究,访谈可允许设计五个紧张区,并以此作为推导行动建议的基础。评估的理论和实践(文化)观点表明,当选的利益相关分析与采访的扎根理论方法之间的联系带来了一个调解过程,其结果对于评估的相关性来说非常重要。这也表明,除了知识、控制、发展、合法性的四个传统的基本评价功能之外宣传和调解还有一个可用的方式,也可以有意、有针对性地采用,大大提高调查结果的接受度和实施可能性。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Evaluation als moderatorische und mediatorische Intervention am Beispiel eines Tanzfestivals
Am Beispiel der Evaluation eines Tanzfestivals wird gezeigt, dass unter bestimmten methodologischen Voraussetzungen Evaluationen auch eine moderatorische bzw. mediatorische Funktion haben können – und dies häufig bereits im Verlauf der Evaluation. Dies hat besondere Relevanz, wenn verschiedene Auftraggeber und komplexe Stakeholderarrangements sowie latente Interessenkonflikte vorliegen, was im Feld der öffentlich geförderten Kultur nicht selten der Fall ist. Solche mediative Begleitarbeit während des Evaluationsprozesses kann dazu beitragen, die Umsetzbarkeit der abgegebenen Handlungsempfehlungen erheblich zu steigern: Evaluationen werden dadurch vermehrt als Medium der organisationalen Selbsterkenntnis und Chance für Entwicklung, denn als repressive Kontrolle erlebt. Der Fokus liegt im vorliegenden Fall daher auf dem qualitativen Forschungsdesign der Interviews, die mit allen relevanten Stakeholdern der komplexen institutionellen und politischen Trägerschaftsstruktur des Tanzfestivals geführt wurden. Angelehnt am Verständnis der vierten Generation von Evaluationen, die das Involvement der Beteiligten und die dialogischen Aspekte betont, wurden die Inter views nach der Grounded-Theorie-Methodologie durchgeführt. Dieses Vorgehen setzte einen dialogischen Prozess in Gang, in dessen Folge die Reflexion der eigenen Positionen und ein vermehrtes Verständnis für die Argumentation von anderen zu einer gegenseitigen Annäherung und zur Auflösung von Interessenkonflikten führten. Die mittels einer offenen Kodierung ausgewerteten Interviews erlaubten die Konstruktion von fünf Spannungsfeldern, die als Grundlage zur Ableitung von Handlungsempfehlungen dienten. Für die Theorie und Praxis der (Kultur-)Evaluation zeigt sich, dass die gewählte Verknüpfung der Stakeholder-Analyse mit dem Grounded-Theory-Ansatz für den Interviewteil einen Mediationsprozess ermöglichte, dessen Ergebnisse für die Relevanz einer Evaluation von großer Bedeutung sind. Damit wird auch evident, dass zusätzlich zu den vier traditionellen Grundfunktionen von Evaluationen (Erkenntnis, Kontrolle, Entwicklung, Legitimation) Moderation bzw. Mediation eine weitere funktionale Option darstellen, die bewusst und gezielt eingesetzt, die Akzeptanz und Umsetzungswahrscheinlichkeit von Evaluationsergebnissen deutlich erhöhen kann.
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