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Abstract
Ute Sonnleitner geht in ihrem Beitrag der Frage nach inwiefern die Kategorie »Geschlecht« die Selbst-/Wahrnehmung der Akteur*innen im Kriegsgeschehen bestimmte, wobei nicht die Bühnen-Figuren sondern die Personen der Künstler*innen im Mittelpunkt des Interesses stehen. »Geschlecht« steht im Fokus der Untersuchung; die Interdependenzen mit beispielsweise »Alter« oder »sozialem Status« werden aufgezeigt und in die Überlegungen eingebunden. Auch die zeit-räumlichen Strukturen, die in Wechselbeziehung zu den Differenzkategorien standen, werden berücksichtigt: Das Theatersystem als Heterochronotop spiegelte gleichsam gesamtgesellschaftliche Gegebenheiten. Als Quellen dienen Selbstzeugnisse darstellender Künstler*innen und Medienberichte, die nach Methoden der qualitativen Sozialforschung untersucht werden.