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Abstract
Stressfrakturen des Os cuboideum sind sehr selten. Meist werden diese Frakturen, wie in unserem vorliegenden Fall, bei ambitionierten Sportlern gesehen. Die geschilderten Symptome sind unspezifisch. Die Anamnese und die klinische Untersuchung, erganzt durch das konventionelle Rontgenbild, sollten einen Verdacht ergeben. Zur Diagnosesicherung konnen Knochenszintigraphie, Computertomogramm oder Magnetresonanz erforderlich werden. Therapeutisch steht die Ruhigstellung im Unterschenkelgehgips oder allenfalls mit konfektionierter Schiene im Vordergrund. Im vorliegenden Fall konnte auf konservativem Wege nach wenigen Wochen die Abheilung erzielt werden. Wichtig ist auch die Anpassung der weiteren sportlichen Aktivitaten, bei Bedarf erganzt durch fussorthopadische Massnahmen wie z.B. die Einlageversorgung, bzw. korrektes Schuhwerk. Besonders in Laufsportarten ist die Bedeutung der optimalen Schuhversorgung zur Behandlung oder Prophylaxe von Uberlastungsproblemen bekannt.