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Abstract
Manipulationen der Halswirbelsäule werden häufig bei der Behandlung
von Personen mit zervikogenen Kopfschmerzen und Beschwerden an der
Halswirbelsäule (HWS) eingesetzt. Aufgrund möglicher Risiken werden
sie jedoch kritisch betrachtet. Obwohl die Manuelle Therapie der
Brustwirbelsäule (BWS) in entsprechenden Leitlinien empfohlen wird, gab es
bislang keine klinischen Studien für deren Wirksamkeit bei
Patient*innen mit zervikogenen Kopfschmerzen. Daher führten die
Forschenden eine randomisierte, kontrollierte Crossover-Studie mit 48
Teilnehmer*innen (Alter 34,42, ± 10,45 Jahre) mit
zervikogenen Kopfschmerzen durch (durchschnittliche Symptomdauer: 62,1 Monate). Die
Therapie bestand sowohl aus Manipulationen der oberen, mittleren und unteren BWS als
auch einem Heimübungsprogramm. Therapierende waren 3
Physiotherapeut*innen mit einer durchschnittlichen Berufserfahrung von 17,33
Jahren.